Es laufen die letzten beiden Tage der Transferperiode I für die Saison 2016/17 – bis morgen Abend haben die Vereine Zeit, personell noch mal nachzulegen oder den Kader um den einen oder anderen Akteur auszudünnen. Beim 1. FC Köln wird man diese zwei Tage mit rheinischer Gelassenheit angehen, denn Geschäftsführer Jörg Schmadtke hat die Kaderplanung für abgeschlossen erklärt. "Wenn uns nicht etwas Außergewöhnliches über den Weg läuft, werden wir nicht mehr tätig", so der Funktionär laut "Express".
Die Verletzung von Dominic Maroh, der mit einem doppelten Rippenbruch voraussichtlich sechs Wochen ausfällt, ändert daran nichts: "Frederik Sörensen hat zwar auf der rechten Verteidigerposition gespielt, aber seine Sache gut gemacht. Dazu haben wir Dominique Heintz. Wir können das kompensieren."
Auf einen Mangel an potenziellen Kandidaten ist die Haltung nicht zurückzuführen. "Es ist schon erstaunlich, wie viele Berater in den letzten Tagen hier anrufen und meinen, noch eine super Idee zu haben", gibt Schmadtke einen Einblick hinter die Kulissen, zeigt sich von der Betriebsamkeit der Agenten aber eher genervt. Er habe jedenfalls nicht das Gefühl, "dass da etwas dabei ist, dass uns weiterhelfen würde". Auf der Seite der Abgänge wird sich beim FC wohl ebenfalls nichts mehr tun.
Die haben gut gelernt ..!freu mich auf Köln diese Saison ..
So unaufgeregt, gelassen und gut aufgestellt habe ich den FC schon sehr sehr lange nicht mehr gesehen... Hier wird sportlich als auch wirtschaftlich hervorragende Arbeit geleistet... Weiter so!!!
Poldi fehlt ;)
De Prinz is immer da!
Unaufgeregt und gelassen habe ich Stöger und Schmadtke selten gesehen, empfinde ich als falsche Attribute.
Aber was Professionalität, Sachlichkeit und Nachhaltigkeit angeht, gebe ich dir Recht.