Alexander Nouri | 1. Bundesliga

Auch in Darmstadt auf der Trainerbank?

25.09.2016 - 15:44 Uhr Gemeldet von: lυĸe | Autor: Bengalo

Mit einer couragierten Leistung konnte sich Werder Bremen beim gestrigen 2:1-Erfolg über den VfL Wolfsburg die ersten drei Punkte der laufenden Saison sichern. Auf der Trainerbank nahm nach der Trennung von Viktor Skripnik, wie bereits unter der Woche bei der 1:2-Niederlage gegen den 1. FSV Mainz 05, Interimstrainer Alexander Nouri platz.


Der 37-Jährige, der zuvor die U23-Regionalligamannschaft der Bremer trainierte, darf sich nun berechtigte Hoffnungen machen, die Mannschaft auch auf Werders nächsten Gegner in der Bundesliga einzustellen.

So berichtet die "Bild" am heutigen Sonntag, Nouri werde auch die kommende Trainingswoche an der Weser leiten und beim Auswärtsspiel in Darmstadt an der Seitenlinie stehen.

Quelle: bild.de

  • KOMMENTARE
  • 25.09.16

    Die Gisdol-Diskussion hat sich vermutlich eh erledigt - vermutlich wird Nouri sogar zwangsläufig am nächsten Wochenende wieder an der Seitenlinie stehen - was ich absolut begrüßen würde. Eine Reaktion wie die auf das Eigentor war unglaublich und unter Skripnik undenkbar. Er sollte nicht gleich einen 3-Jahresvertrag bekommen aber seine 'Probezeit' nun zu beenden wäre falsch.

    • 25.09.16

      Richtig! Man hat momentan überhaupt keinen Druck ihn langfristig zu engagieren. Man sollte jetzt keinen Trainer holen, weil es das "Gesetz" so will.

    • 25.09.16

      Wenn es das Gesetz so wollte, müsste man es tun, aber Nouri ist Fußballlehrer also berechtigt. Werder muss die nächsten Spiele überleben mit dem Kader. Von einer gelungenen Transfairperiode kann keine Rede sein, die Abwehr bröckelt und die Alternativen auf der Bank üben keinen Druck auf die Stammelf aus. Solange Nouri punktet ist alles in Ordnung, dass Wolfsburg mehr konnte, dafür kann Nouri nichts, dafür dass Werder sie niedergekämpft hat schon.

    • 25.09.16

      Und inzwischen ist ein Haken an Gisdol, Glück für Baumann...

  • 25.09.16

    Momentan gibt es keinen Grund sich ein verbrauchtes Bundesliga-Schlachtross a la Gisdol ans Bein zu binden. Einfach laufen lassen!

    • 25.09.16

      Gisdol ist ein guter Tranier, völlig unangebrachte Beschreibung.

      Man muss sich im Verein halt genau überlegen, ob es mittel- bis langfristig mehr Sinn macht einen anderen Trainer einzustellen.

    • 25.09.16

      Gisdol ist definitiv das Gegenteil von einem verbrauchten "Bundesliga-Schlachtross"!

    • 25.09.16

      Unangebrachte Beschreibung? Er ist für mich der geborene Co-Trainer, hat kein Charisma und mit seinem schwäbischen Dialekt ist er für die meisten sicherlich auch kein Motivator.

      Des Weiteren spielte Hoffenheim unter ihm unkonstant und hatte Probleme in der Balance. Diese Probleme hat Bremen auch ohne ihn mit schlechterem Spielermaterial.

      Ich will ihn nicht bei Bremen haben. Wann hat Gisdol mal bewiesen, dass er als Cheftrainer gut ist?

    • 25.09.16

      Muss ich auch sagen, anfangs hat Skripnik auch motiviert. Nouri war auch nur mäßig erfolgreich in der 3. Liga, Werder II wäre beinahe abgestiegen letztes Jahr. Natürlich ist bei Bremen nichts in Ordnung, gerade was die breite des Kaders anbetrifft. Talente rein zu werfen ist auch nur gut, wenn man in sicherem Fahrwasser ist. Nur muss Werder genau überlegen, ist das Konzept von Nouri überzeugend? Ich bin auch der Meinung es sollten auch Impulse von Außen kommen, um das Training zu verbessern, dafür würde natürlich auch ein Co-Trainer von außerhalb reichen. Es ist halt schwer, aber wenn Manneh, Schmidt & Co. sich etabliert haben gibt es einen Schub für Werder, wobei es für Werder ärgerlich wäre wenn sie abgestiegen sind bevor die Talente bei 100% sind. Transfererlöse sind Peanuts, wenn man absteigt.