Alexander Nouri | 1. Bundesliga

Nouri kündigt Gespräche an

23.04.2017 - 13:18 Uhr Gemeldet von: Finn Wagner

Aus seinem Wunsch, den Cheftrainerposten bei Werder Bremen über das Saisonende zu bekleiden, macht Alexander Norui keinen Hehl: "Dass ich sehr gerne hier arbeite und gerne weiter arbeiten würde, ist ja keine Frage", sagte der 37-Jährige nach dem 4:2-Sieg der Grün-Weißen über den FC Ingolstadt laut "dpa".


Noch vor zwei Monaten hielten sich Gerüchte über eine Entlassung des Skripnik-Nachfolgers: Vier Spiele in Folge hatte Bremen damals nicht gewonnen, die fünfte Partie gegen den 1. FSV Mainz 05 wurde von den Medien zur Schicksalspartie für den Trainer stilisiert.

Doch mit einem Sieg gegen die Nullfünfer sicherte Nouri nicht nur seinen Posten, er startete mit den Hanseaten auch eine Serie ohne eine einzige Niederlage, die bis heute andauert und den Verein von der Europa League träumen lässt.

Der Vertrag des einstigen Trainers der zweiten Mannschaft läuft im Sommer aus und aufgrund der aktuellen Erfolgserlebnisse hat man an der Weser verständliches Interesse an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit: "Ich gehe davon aus, dass Alex Nouri auch in der kommenden Spielzeit unser Trainer sein wird", gab Werders Geschäftsführer Frank Baumann in der "Sportschau" an.

"In den nächsten Tagen", kündigte Nouri zeitgleich nach dem Spiel gegen den FC Ingolstadt an, werde es Gespräche mit der Vereinsführung geben.

Quelle: weser-kurier.de

  • KOMMENTARE
  • 23.04.17

    Cooler Typ, passt super zu Werder. Die Vertragsverlängerung über den Sommer hinaus sollte reine Formsache sein.

  • 23.04.17

    Guter Typ, ein Glücksfall für Bremen. Alles andere als eine Verlängerung des Vertrages wäre zur Zeit nicht nachvollziehbar.
    Das solche Verträge mittlerweile, ähnlich wie bei Spielern nicht mehr das Papier wert sind auf das Sie geschrieben werden, sollte den Verein und Nouri nicht davon abhalten.

  • 23.04.17

    Habe mich die ganze Zeit gewundert, warum das so lange dauert den Vertrag zu verlängern. Mittlerweile kann ich es auf Seiten von Nouri definitiv verstehen, denn wenn er am Saisonende auf nem EL-Platz landet, ist er in der besten Position, nen richtig gut dotierten (für Bremer Verhältnisse) zu ergattern. Bremen sei geraten, so bald wie möglich das Papier unter Dach und Fach zu bringen, bevor vielleicht ein größerer Club ins Rennen um Nouri (Ich werfe mal Bayer in den Raum) einsteigt.

  • 23.04.17

    Klar sind Trainer abhängig, aber Bremen hat die Serie auch ohne Delaney oder Gnabry, phasenweise auch ohne beide fortsetzen können. Das stimmt mich dezent positiv, dass sie auch einen Kruse-Ausfall einigermaßen kompensieren könnten. Dass der Kader das natürlich nicht ewig auffangen kann ist klar, dazu fehlt - verständlicherweise - die Breite im Kader

  • 23.04.17

    So schnell geht das! Vom Tot gesagten zum Helden! Hut ab!

  • 23.04.17

    Nimm Kruse und Gnabry aus der Mannschaft schon ist Werder wieder ein Abstiegskandidat. Trainer sind total abhängig, haben sie Spieler die momentan einen guten Lauf haben und die Mannschaft funktoiniert ist alles Super. Gehen aber 1 oder gar 2 Leistungsträger weg oder haben keine richtige lust mehr weil sie ihrer Meinung nach nicht genügend Respektiert ( sprich bezahlt ) werden, schon ist der Trainer wieder in Frage gestellt. Nouri sollte die jetztige Situation nutzen und das Meiste für sich herausholen.

  • 23.04.17

    Einfach nur stark! Sei es die taktische Ausrichtung, die Heranführung von Perspektivspielern oder die Integration der Transfers. Das Sahnehäubchen ist die Explosion von Renegade-Kruse.

    Nach Jahren der Perspektivlosigkeit muss man nicht mehr ganz so pessimistisch in die neue Saison blicken.