Amine Harit | 1. Bundesliga

Harit sorgt für Unmut beim FC Nantes

26.06.2017 - 23:00 Uhr Gemeldet von: NevenX | Autor: NevenX

Ein Wechsel von Amine Harit zum FC Schalke stehe unmittelbar bevor und sei nur noch eine Frage von Stunden, meldeten gegen Ende der letzten Woche französische Medien übereinstimmend, doch dem widersprach der FC Nantes in Person von Klubpräsident Waldemar Kita.


Eine Einigung mit dem FC Schalke 04 stehe noch aus, wie Kita im Rahmen des Vorstellung des neuen Cheftrainers Claudio Ranieri wissen ließ. Auf Nachfrage, ob eine kolportierte Ablöse in Höhe von zehn Millionen Euro für den französischen bis 2020 gebundenen Juniorennationalspieler den Vorstellungen entsprechen würde, verneinte Kita. Die Summer sei nicht genug.

Zudem fand Kita auch kritische Wort in Richtung Harit, der sich sträube, nach Nantes zurückzukehren, persönliche Gespräche blockiere und damit die Verhandlungen nicht gerade fördere. "Vor mir aus muss niemand gehen", sagte Kita hinsichtlich möglicher Abgänge", bis auf eine Ausnahme, weil er er einen Zirkus veranstaltet. Wir lassen ihn gehen. Ja, gemeint ist Amine Harit. Er macht einen Zirkus", moniert der 64-Jährige.

Weiter führte der Funktionär aus: "Er sendet mir Nachrichten, dass er mir nicht mehr schreiben wird. Nachrichten, die offenbar von seinen Berater, von seinen Eltern erstellt werden. Er möchte nicht zurückkommen. Er ist auch heute nicht hier. Was sollen wir tun? Ich wollte ihn nicht verkaufen. Als ich mich Ranieri gesprochen habe, sagte er mir, er wolle ihn zu unserem Spielmacher machen. Er sagte aber auch: 'Wenn er geht, dann geht er'. Er hat ihn angerufen, genau wie [Jordan] Veretout, doch die Kinder sind nicht empfänglich dafür."


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  • KOMMENTARE
  • 27.06.17

    @G0NZ0 Da hast du schon Recht, trotz allem zieht der Spieler ja mit bzw. der Spieler bringt meist den Stein ins Rollen in dem Moment wo er seinem Berater sagt, dass er wechseln will bzw. der Berater Ihm ein Angebot vorlegt eines anderen Vereins und er dieses dann annehmen will.
    Daraufhin ziehen dann ja meist im Umfeld alle Beteiligten die Fäden was so an "Aufstand" gemacht wird und bisher ist ja nur von diesen dubiosen SMS die Rede. Vergleichbar ist der Fall somit nicht zu bekannten Fällen wie Modric oder HC10. Da haben es ja die Spieler komplett durchgezogen und ein HC10 kann sich für seine angeblichen Psycho-Zusammenbrüche nur selbst an die Nase fassen denn ist ja nicht sein Berater gewesen der angeblich Burnout bekommen hat.

    Würde vermuten hier haben wir einfach einen Präsident der sauer über den Abgang ist und einen Berater der sich auch net Lumpen lässt... wie schlimm der Spieler ist wird man dann sehen falls er auf Schalke landet.

  • 26.06.17

    Naja Leute. Lest euch mal die Quelle durch. Der Mann scheint auch nicht einer der seriöseren Sorte zu sein. Der plaudert einfach mal Verhandlungsinterna zu Spielern aus und erzählt frei von der Leber welche Spieler "er mag" und zum Verein holen will. Klingt eher nach einem "freidrehenden" Krösus-Präsidenten. Verein gekauft und jetzt bestimmen wollen..

    Natürlich kann natürlich auch Harit ein "ganz schlimmer" sein. Aber wie immer: Medaillen & Seiten...

  • 26.06.17

    Als ich mich Ranieri gesprochen habe, sagte er mir, er wolle zu unseren Spielmacher machen.

    Wie Bitte? Wohl eher: "[...]Er wolle IHN zu UNSEREM Spielmacher machen?"

  • 26.06.17

    Da kommt ja an richtiger Ruhepol in den Schalker Kader. Genau was sie gebraucht haben.

  • 26.06.17

    Spielmacher machen wohl sehr gerne solche Spielchen. Siehe Calhanoglu oder Modric.