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DFL möchte Videobeweis testen

12.02.2016 - 10:42 Uhr Gemeldet von: Finn Wagner | Autor: Finn Wagner

Auf seiner gestrigen Sitzung beschloss der Vorstand der DFL einstimmig, sich für einen zweijährigen Test des Videobeweises in der Bundesliga zu bewerben. Diese Bewerbung erfolgt gemeinsam mit dem DFB beim International Football Association Board (IFAB) des Weltverbandes FIFA.


Dieses tritt am am 5. März 2016 in Cardiff zu Jahresversammlung zusammen und müsste seine Zustimmung für eine solche Testphase erteilen.

Der geplante "Video Assistent Referee" soll dabei jedoch nicht als höhere Instanz oder Oberschiedsrichter fungieren, sondern die Verantwortlichen auf dem Platz lediglich vor Fehlentscheidungen bewahren.

Quelle: bundesliga.de

  • KOMMENTARE
  • 14.02.16

    Es würde doch reichen, wenn man jedes Tor nachprüft. Da ist eh immer eine Unterbrechung von 30-60 Sekunden. Das sollte auch nicht gerade schwer umsetzbar sein

    • 16.02.16

      Hää, das verstehe ich jetzt nicht... Wir haben doch schon die Torlinientechnik im Einsatz. Wozu sollte jetzt noch jedes Tor nachprüft werden?
      Ich denke hier geht es eher um eine größere Menge an Fehlentscheidungen und nicht nur Tor oder Nicht-Tor.

    • 16.02.16

      Die meisten irregulären Tore lassen sich aber nicht mit der Torlinientechnik aufdecken. Ich glaube in der Saison vor der Einführung waren es laut Doppelpass lediglich ca. 10 Entscheidungen in der 1. und 2. BL wo die Torlinientechnik etwas gebracht hätte.
      Abseitstore zB gibt es aber fast jeden Spieltag

    • 16.02.16

      Genau, es geht ja nicht immer darum, ob der Ball drin war oder nicht, sondern auch, ob es z.B. mit der Hand irregulär erzielt wurde.

    • 18.02.16

      Auch die Entscheidung Elfmeter oder nicht finde ich legitim.

  • 19.02.16

    Also wie es scheint, habe ich das dann schon richtig verstanden. Es geht dabei nicht nur um die Entscheidung "Tor" oder "Nicht-Tor".