Kreuzbandriss, Kreuzbandriss, Bandscheibenvorfall: Zwei Jahre lang plagte sich Daniel Ginczek mit schweren Verletzungen herum, doch ein Ende scheint in Sicht. Trainer Hannes Wolf hält viel von dem bulligen Stürmer, hat aber den personellen Luxus, im Sturmzentrum ebenfalls auf den treffsicheren Simon Terodde zurückgreifen zu können.
Diesen Luxus nutzt Wolf zum Wohle Ginczeks. Die Personalsituation sowie nunmehr vier Siege in Folge erlauben es ihm, den Stürmer behutsam aufzubauen - und genau das ist sein Plan, weswegen der Coach auch öffentlich um Geduld für den Spieler bittet: "Er wird ständig gefragt, wann er wieder von Beginn an spielt. Wenn das ständig vorkommt, kann er sich schwer davon freimachen", so Wolf laut "kicker". "Wir helfen ihm dabei, Geduld zu haben."
Für Ginczek sei es nun wichtig, nichts zu überstürzen und seine momentane Rolle anzunehmen, "die sich auch schnell ändern kann - zum Guten".
