Emre Mor | 1. Bundesliga

Wechsel in die Türkei keine Option

04.07.2017 - 20:55 Uhr Gemeldet von: BosseBVB

Zuletzt mehrten sich Gerüchte, die Emre Mor mit einem möglichen Wechsel in Verbindung brachten, unter anderem in die Türkei. In sein Geburtsland zieht es den 19-Jährigen aber nicht, wie er laut "GazeteFutbol" ausführt:


"Ich spiele gern für die türkische Nationalmannschaft. Aber die Süper Lig ist nicht mein Ziel und wird auch nicht mein Ziel werden", betont er. "Ganz einfach deshalb, weil ich weder Türkisch kann" – Mor wurde in Dänemark groß – "noch die türkische Kultur lebe. Ich würde in der Türkei ein Fremder sein. Das will ich nicht."

Unter Ex-Trainer Thomas Tuchel kam der 19-Jährige in der abgelaufenen Spielzeit in der Bundesliga lediglich zu zwölf Einsätzen. Nicht zu letzten die wenigen Spielminuten beim BVB sollen einige Interessenten für Mor auf den Plan gerufen haben.

Quelle: gazetefutbol.de

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  • KOMMENTARE
  • 05.07.17

    Wieso wird die Türkei hier als Geburtsland bezeichnet? Er ist nicht nur in DK aufgewachsen, sondern auch dort geboren.

    • 05.07.17

      Da magst du Recht haben.
      Allerdings geht es hier beim LigaInsider ausschließlich um die fußballerischen Fakten. Hier wird als "Nationlität" zunächst das Geburtsland eingetragen. Entscheidet sich ein Spieler mit doppelter Staatsbürgerschaft jedoch für ein anderes Land zu spielen, so wird dieses als Nationalität aufgeführt.

      Da Emre Mor sich für die türkische Nationalmannschaft entschieden hat, wird seine Nationalität entsprechend mit "Türkei" angegeben.

    • 05.07.17

      Nationalitäten kann man annehmen, ablegen, wechseln. Das Geburtsland ist und bleibt das Land in dem man geboren ist. Und an diesem Punkt ist die obige News schlicht falsch. Das Geburtsland von Emre Mor ist und bleibt Dänemark, ganz egal welcher Nationalität er gestern, heute oder morgen angehört.

      Wenn man etwas zur Nationalität des Spielers sagen möchte, kann man das doch sicher auch machen, ohne falsche Begriffe zu verwenden. Oder wenn man unbedingt den Begriff Geburtsland nimmt, dann zutreffend: "In das Geburtsland seines Vaters zieht es den 19-Jährigen aber nicht..."

    • 05.07.17

      [Kommentar gelöscht]

  • 04.07.17

    Wer in dem Alter schon in der türkischen Nationalmannschaft nahezu Stammspieler ist, hat auch das Potential für die 1.Bundesliga!

  • 04.07.17

    das mit der Nationalmannschaft sehe ich ähnlich aber das mit der 2ten Bundesliga nicht. Mega-Talent, der sollte schon Erstliga spielen, auf dem Niveau kann er sich steigern.

    • 05.07.17

      Unterschreibe ich so. Nur, damit man überhaupt in einer Nationalmannschaft spielt, für ein Land spielen, in dem man sich fremd fühlt und die Kultur nicht schätzt? Kann ich nicht nachvollziehen. Denke aber auch, dass er schon jetzt ein Faktor bei einem Bundesligaclub ab dem 2/3 der Tabelle werden könnte. Menschlich wäre Christian Streich ein starker Trainer, der würde ihm auch die Defensivarbeit eintrichtern (nur ob Freiburg stark über die Flügel kommen wird, darf aktuell bezweifelt werden).

  • 04.07.17

    "...weil ich weder Türkisch kann noch die türkische Kultur lebe. Ich würde in der Türkei ein Fremder sein" - Dann sollte man aber auch nicht für diese Nationalmannschaft spielen finde ich.
    Das er nicht in die türkische Liga wechseln will kann ich nachvollziehen, denke sogar eine Leihe in die 2. BL wäre die beste Option für ihn. Er braucht Spielpraxis und die wird er selbst bei den kleineren Bundesligavereinen nur bedingt bekommen.