Hamburger SV | 1. Bundesliga

Heitz ohne Angebot, Todt ohne Kontakt

20.10.2016 - 18:42 Uhr Gemeldet von: NevenX | Autor: Finn Wagner

Bis Anfang November soll sich nach Informationen der "Sport Bild" beim Hamburger SV klären, wer den Sportchefposten des im Mai beurlaubten Peter Knäbel übernehmen wird. Als einen der Kandidaten nannte das Magazin Georg Heitz, der aktuell als Sportdirektor beim Schweizer Meister FC Basel tätig ist.


"Es liegt mir im Moment kein Angebot eines anderen Klubs vor", sagte der 46-Jährige auf Nachfrage der "Hamburger Morgenpost" im Hinblick auf den Bericht. Basels Präsident Bernhard Heusler entgegnete im Anschluss an das Champions-League-Spiel gegen Paris Saint-Germain, dass man sich mit Gerüchten um einen möglichen Heitz-Abgang schon öfters konfrontiert sah, der Aussage des Sportdirektors aber nichts Weiteres hinzuzufügen sei.

Neben dem des Schweizers kamen in den Medien zuletzt auch die Namen von Sven Mislintat, Chefscout Borussia Dortmunds, dessen potenziellen Abgang Vorstandsvorsitzender Hans-Joachim Watzke einen Riegel vorschob, und Jens Todt vom Karlsruher SC auf. Der Sportdirektor des Zweitligisten versicherte jedoch gegenüber der "TagesWoche": "Es gibt keinen Kontakt zum HSV."

Quelle: hsv24.mopo.de

  • KOMMENTARE
  • 20.10.16

    Lieber als Held sterben als mit Heldt ins Verderben...

    • 21.10.16

      [Kommentar gelöscht]

    • 21.10.16

      Als wäre dafür Heldt der Faktor... Mit Kühne ist man schon seit Jahren auf dem Highway ins "Verderben". Und sollte es irgendwann mal nen Schlag lassen, dann tritt der Dino sicherlich nicht mehr als "Held" ab, da muss Heldt sicherlich nichts mehr zutun.

    • 21.10.16

      Ohne jetzt den Calmund machen zu wollen, würde ich nicht MIT sondern TROTZ Kühne sagen, denn ohne ihn wäre der Verein schon lang am Ende

    • 21.10.16

      Hmm, ist so in etwa wie die Frage ob Huhn oder Ei zuerst da war. Jetzt gibt es eh kein Weg zurück mehr, bzw. nicht so schnell, ich frage mich allerdings des öfteren, wie es beim HSV wohl gelaufen wäre, hätte man sich nie auf Kühne eingelassen... Das viele Geld hat halt nen verdammt hohen Preis, wenn das operative Geschäft nicht so arbeiten kann, wie es will und der Verein einfach nie Ruhe hat. Die Causa Labbadia war ja die Krönung.

    • 21.10.16

      Für den Verein wäre ein Abstieg 14/15 der beste weg gewesen. In der 2.Liga hätte Kühne vielleicht das Interesse am HSV verloren und man hätte durch ehrliche Arbeit die Wende schaffen müssen.
      Ein Schritt zurück ist manchmal einfach vernünftiger als mit biegen und brechen versuchen Ruhm zu erlangen. Die Quittung wird man für dieses Verhalten noch früh genug bekommen.

    • 21.10.16

      Zu dem Zeitpunkt wäre ein Abstieg aber wohl der finanzielle Kollaps gewesen. Aber grundsätzlich bin ich deiner Meinung, was man aktuell auch bei Köln sieht. Köln hat es dann irgendwann endlich geschafft, Ruhe in den Verein zu bringen, obwohl die eigentlich immer mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatten.

    • 21.10.16

      Das mag sein. Man hätte sich bei einem Abstieg sehr gut von der kompletten (total überbezahlten) Mannschaft trennen können und ganz neu anfangen müssen. Alle ''Stars'' raus wäre der richtige Schritt gewesen.. Denke mal die Lizenz für die 2. wäre dann auch möglich gewesen. Aber hätte, hätte... ;)

  • 20.10.16

    ha ha ha: Horst Heldt Hamburg