Henrikh Mkhitaryan | 1. Bundesliga

Forderung: Doppelte Ausstiegsklau­sel?

23.05.2016 - 09:32 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Bei Borussia Dortmund hängt die Personalie Henrikh Mkhitaryan noch immer in der Schwebe. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ließ unlängst anklingen, dass ein Vorgehen wie einst bei Robert Lewandowski – Dortmund lehnte einen vorzeitigen Abgang ab und verzichtete somit auf eine Ablöse – eine Variante sein könne, sofern eine langfristige Vertragsausweitung nicht zustande kommt und die Größenordnung der Angebote nicht nach dem Geschmack des BVB ist.


Was die Option der Verlängerung anbelangt, wurde in den zurückliegenden Wochen darüber spekuliert, dass die Spielerseite die Verankerung einer Ausstiegsklausel anstrebe. Nach dem Willen von Berater Mino Raiola soll die Klausel laut einem Bericht des "kicker" sogar bei gleich zwei Szenarien einschlägig werden:

Dem Blatt zufolge forderte der 48-Jährige für seinen Mandanten zuletzt eine Ausstiegsmöglichkeit nicht nur im Hinblick auf Anfragen von Europas Spitzenklubs, sondern auch für den Fall, dass Trainer Thomas Tuchel kein Cheftrainer mehr in Dortmund ist.

Quelle: kicker

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  • KOMMENTARE
  • 23.05.16

    abwarten, Tee trinken und hoffen dass der Micky noch möglichst lange Borusse bleibt!! Hilft leider alles nichts.

  • 23.05.16

    Selbst 100 Millionen bringen dich in der Champions League nicht weit.
    Ich habe (für mich) beobachtet, dass die Qualität durch Mannschaften eher daher rührt ob sie sich "gefunden" haben, also der Großteil mehr als ein zwei Saisons zusammenspielt, vor allem auch die, die die Leistungsträger sein sollen und können.
    Das sieht man an den großen Teams (CL, auch EM und WM entscheiden oft Mannschaften, in der z.b. die Nationalspieler einen guten Durchschnitt aufweisen und schon länger zusammen spielen aber natürlich noch nicht zu alt sind alle zusammen. Der WM Titel der Deutschen vor 2 Jahren war z,.B. mit hoher Wahrscheinlichkeit, da die Basis sowohl gut als auch im Besten Alter war, also z.B. nicht nur alle super talentiert aber zu unerfahren, oder überaltet). (Manchester City hat auch nie einen konstanten Kader gehabt trotz allen Geldes, deswegen reicht es auch noch nicht. Barca war auch besser als man die Truppe so richtig kannte, Athletico ist glaube ich gerade einfach super gut eingespielt. So war es auch das Heynckes-Bayern beim Triple.)
    Das sieht man auch bei kleinen Teams: Hannover ist die Jahre immer über viele unvorhersehbare Einkäufe gehetzt, und insgesamt konnte es den ganzen Gesichtern nie mehr ein Team gebildet werden. Hertha dagegen hat sich eingegrooved und ist mit eigentlich relativ unspektakulären Einzelspielern recht weit hoch gekommen.)
    Will sagen: wird schwer die Stammspieler beim BVB annähernd zu ersetzen und ins Team zu bringen.

    • 23.05.16

      Naja, der BVB muss ja nun für 100 Mio kein neues Team zusammenkaufen, sondern sich punktuell verstärken. Zumal man ja auch zusätzlich noch über weiteres Kapital verfügt. Man könnte also rein theoretisch bei einem Abgang von Micki rund 100 - 150 Mio in 3 - 4 neue Spieler stecken. Das wären rund 30 - 50 Mio pro neuem Spieler. Damit kann man schon mal arbeiten (gerade auf dem deutschen Transfermarkt).

    • 23.05.16

      Aber sagen wir es sind Mikhi Hummels und Gündogan...
      Klar kann man fett einkaufen damit. Und wenn sich ein neues Team einspielt dann kann es in ein zwei Jahren auch wieder mitspielen. Nur dann nächstes Jahr glaube ich eben nicht ganz oben, das kann man so schnell nicht erkaufen. Und wenn dann wieder ein zwei drei Stammspieler gehen dann wechselt das Team zu viele Teile des Gesichtes Jahr für Jahr.
      Aber es kann natürlich auch klappen.
      Aber mei: 150 Millionen zum Ausgeben haben, aber dann in der Buli zweiter werden im Pokal zweiter und in der CL im Viertelfinale spätestens raus: ist das für die Kohle gut genug?

    • 23.05.16

      Ich finde das kann man so pauschal nicht sagen, man muss erst einmal schauen, was da im Sommer so alles neu verpflichtet wird. Gute Spieler (die man sich dann leisten könnte) haben in der Regel so viel Qualität, dass sie sofort einschlagen und ein Team auf ein neues Level bringen können (siehe ein Douglas Costa oder Chicharito). Ich bin gespannt auf den Sommer.

    • 23.05.16

      Das Beispiel Costa wollte ich schon fast bringen: man hat im CL Halbfinale gesehen dass gut rumwirbeln noch nicht reicht. (auf höchstem Niveau).
      Klar kann man das pauschal nicht sagen, kann man nie!
      Ist ja nur eine aufgestellte These mit Beispielen die vermuten lassen dass oft Geld und Einkäufe ein eingegroovtes Team nicht ersetzten können (sei es nun ganz oben oder im Abstiegskampf)

    • 23.05.16

      Aber ist ja auch jetzt etwas off Topic von mir.
      Wollte nur meine These zum Besten geben weils mir gerade eingefallen ist :)

  • 23.05.16

    Wenn er nicht verlängern will, ihn einfach ein Jahr lang auf der Tribüne versauern lassen mal sehen ob er dann noch von irgendeinem gekauft wird.

    • 23.05.16

      Hast recht, dann wird er sicherlich nicht mehr gekauft... weil er dann ablösefrei wäre ;)

      Und ich stimme dir zu, das wäre die schlauste Lösung für Dortmund: wenn man schon entweder auf die Ablöse oder auf Miki verzichten müsste, warum dann nicht gleich auf beides verzichten?

    • 23.05.16

      @little_rascal: Du solltest Fußballmanager werden, sehe da viel Potenzial bei dir.

    • 23.05.16

      das war natürlich ein Witz !!! Aber mal ganz ehrlich mittlerweile ist es doch so, dass der Verein eigentlich gar keine Wahl hat wenn ein Spieler gehen möchte dann bekommt er es irgendwie hin, dass er gehen darf. Wenn der Spieler nicht verlängert dann spielt er noch ein Jahr beim Verein und geht dann ablösefrei ist doch auch nicht das was der Verein möchte von daher würde ich Spieler wie ihn gehen lassen und das noch diese Saison damit der Verein noch was hat.

      Was die meisten vergessen, dass der Herr Mkhitaryan vor Tuchel seiner Ankunft alles andere als der TopTransfer des BVB´s war und erst diese Saison stark aufspielt von daher sollte er bissle dem BVB dankbar sein.

    • 23.05.16

      Der BVB sollte dem Herrn Mkhitaryan ebenso dankbar sein, weil sie ohne ihn vllt gar nicht in der CL gelandet wären. Solche Verträge basieren immer auf Wechselbeziehungen, bei denen im Idealfall beide profitieren. In der Vergangenheit war dies der Fall. Zumal bei Abschluss des Vertrages klar war, wie lange dieser Vertrag läuft und das man Herrn Mkhitaryan bei einer positiven Entwicklung ein Jahr vor Vertragslaufzeit mit Gewinn verkaufen kann, wenn man denn möchte und dies auf beiderseitigem Interesse stößt. Sollte der BVB nicht daran interessiert sein, haben sie außerdem die Option ihn einfach ein Jahr weiter zu behalten, mit dem Risiko, dass er dann ablösefrei geht. So ist das Geschäft und beide Seite wussten das von Anfang an. Warum du jetzt mit solchen Spielchen um die Ecke kommst, als ob Herr Mkhitaryan in der Schuld des BVB stehen würde, erschließt sich mit nicht ganz. Wirkt auf mich irgendwie so, als ob du einen auf "beleidigte Leberwurst" machst, weil Mkhitaryan ggf. im nächsten Jahr gehen könnte. Was sein gutes Recht wäre. Spieler sind ja nun nicht auf ewig mit einem Verein verbunden oder dessen Sklaven.

    • 23.05.16

      @Rafinha also beleidigt bin ich keinesfalls der BVB und deren Spieler sind mir normalerweise egal da ich kein Fan oder ähnliches dieser Mannschaft bin ganz im Gegenteil bin seit Jahren Mitglied beim Fc Bayern. Ich persönlich finde, dass ein Spieler entweder verlängern soll oder eben nicht und nicht mit seinem Berater irgendwelche Klauseln in einen neuen Vertrag reingestopft haben will. Ein Spieler der von vorne rein eine Klausel da und anscheinend ja auch eine "Tuchel ist kein Trainer mehr dann bin ich weg Klausel möchte" nicht zu 100% hinter der Mannschaft steht. Als Herr Watzke würde ich Ihm eine Deadline geben und falls er den neuen Vertrag nicht möchte ihn noch dieses Jahr verkaufen.

  • 23.05.16

    Ja, sicher und wenn die Putzfrau geht kommt er auch aus dem Vertrag!

    • 23.05.16

      Was genau ist daran so schlimm, bzw. nicht realisierbar? Sobald Tuchel den Verein verlässt, greift eben eine AK, die es Miki erlaubt zu wechseln.
      Besser, als ihn nächstes Jahr zum Nulltarif gehen lassen zu müssen, oder? Vielleicht könntest du das mal etwas kompetenter als oben bewerten.

  • 23.05.16

    Mal davon abgesehen, dass Miki natürlich ein Top-Spieler ist, ist er trotzdem in einem Alter, in dem der Wert natürlich sehr rasch bei Außenbahnspieler fallen kann.
    Eine saftige Ausstiegsklausel wäre also meiner Meinung nach schon ein Punkt, der für den BVB verkraftbar ist, wenn anders eine Verlängerung nicht realisierbar ist.

    Man darf nicht vergessen, dass Miki im Winter eben auch "schon" 28 Jahre alt sein wird. Ich will den Jugendwahn nicht vorantreiben, aber für solche Spieler werden im Normalfall keine irren Ablösesummen mehr bezahlt.
    Von daher: 40 Mio.-AK in den Vertrag schreiben lassen, und verlängern. Am Ende kann der BVB da meiner Meinung nach nur gewinnen. Im schlimmsten Fall verlieren sie eben einen Leistungsträger und Top-Verdiener, der schon an den 30ern kratzt für eine hohe Ablösesumme... Besser als ihn schon jetzt (wo er in Form ist), oder nächstes Jahr ablösefrei ziehen lassen zu müssen.

  • 23.05.16

    diese geier

  • 23.05.16

    Weltklasse Spieler!
    Trotzdem bin ich der Meinung dass man mit solchen Charakteren im Team keinen Blumentopf gewinnen wird.
    Das ist der große mentale Unterschied zu den Bayern. Dort haben die Spieler kein Alibi, sie sind bereits bei einem der besten Clubs.
    Während es bei Dortmund leider immer wieder Spieler gibt, die diesen als Übergangsverein zu den gang Großen sehen (Gündogan, Kagawa, Sahin, Miki).
    Mit der möglichen Alternative im Hinterkopf zum nächstbesseren Verein fehlen auch die letzten entscheidenden paar %...

    Da Mannschaften wie Bayern, Real, Barca, City nunmal stets die besten Kicker der Welt bei sich versammeln, kann es bei Dortmund (wie bei Atletico Madrid) nur über die mannschaftliche Geschlossenheit gehen. Spieler die derart rumeiern wie Miki sind Gift für jede Mannschaft, lässt man so etwas auf Dauer zu wird der mannschaftliche Zusammenhalt aufs Spiel gesetzt.

    Wäre mittlerweile absolut für einen Verkauf bei einer angemessenen Summe (war nicht von 50-60 Mio die Rede?), denn wer von den Spielern selber stets als Übergangsstation gesehen wird, bleibt auf Dauer eine und wird nie die Lücke zum FCB verkleinern können

    • 23.05.16

      Ich stimme dir absolut zu. Bis auf City, das ist (noch) keine europäische Topmannschaft, das haben die mutlosen Halbfinals gezeigt.

  • 23.05.16

    der ausverkauf bei dortmund geht weiter. frage mich, wie die in der cl spielen wollen.

    • 23.05.16

      Es kommen ja auch ordentlich $$$ rein. Allein mit den Verkäufen von Hummels, Gündogan und Micki nimmt man ja schon rund 100 Mio Euro ein. Damit wird man schon was sinnvolles machen.

    • 23.05.16

      Warum glauben alle er wechselt? Forderungen in einem neuen Vertrag sehen doch viel mehr nach Verlängerungsgesprächen aus ...

    • 23.05.16

      Weil die Forderungen so irrsinnig sind, dass der BVB sie nicht erfüllen wird.

    • 23.05.16

      Deswegen heisst es auch "Verhandlungen" und man wird irgendwo einen Kompromiss finden

    • 23.05.16

      aber nur wenn sie was gutes bekommen

    • 23.05.16

      Wieso sind Mickys Forderungen bitte "irrsinnig"?
      Ich kann das schon verstehen.. Stand jetzt fühlt er sich in Dortmund sehr wohl (was sicherlich auch viel mit Tuchel zu tun hat), aber letztlich möchte er - bei allem nötigen Respekt vor dem BVB - dann vielleicht doch lieber bei den ganz Großen in Europa kicken.

      Mit diesen beiden Klauseln sichert man sich in Dortmund mittelfristig Mickys Dienste und kann zudem zu einem späterem Zeitpunkt noch eine dementsprechend (hohe) Ablösesumme kassieren.
      Für mich klingt das doch nach einer Win-Win-Situation, sollte man ihn nicht langfristig binden können!

    • 23.05.16

      Aber du machst eine Personalien von unkalkulierbaren Faktoren abhängig. So unprofessionell kann man vllt. in der Kreisliga handeln, aber nicht im Spitzenfußball. Oder was machst du, wenn Tuchel bspw. das Handtuch wirft, weil er ein Sabbatjahr einlegen möchte, oder weil seine Partnerin krank wird, oder weil er ein Burnout bekommt, oder er keinen Erfolg mehr hat... oder... oder.

    • 23.05.16

      In diesem Szenario KANN Micky die OPTION ziehen und zu einem anderen Verein wechseln.. Was nicht heißt, dass es auch so kommen wird!
      Denn sollte es in der jetztigen Situation nicht zu einer Vertragsverlängerung kommen, wird man in zu einer deutlich niedrigeren Summe abgeben müssen oder im Zweifelsfall sogar gar keine Ablöse mehr bekommen..
      Wollte der Spieler auch wirklich ernsthaft und langfristig beim BVB bleiben, so gäbe es dieses Theater hier meiner Meinung gar nicht..

    • 23.05.16

      Eben, ER KANN sie ziehen, muss aber nicht. Der BVB macht sich so abhängig von einem Spieler und hat keine Planungssicherheit. Warum soll man ihm so in den Arsch kriechen und immer wieder entgegenkommen? Das hat der Verein doch gar nicht nötig. Entweder er hat Bock auf den BVB (zu fairen Konditionen) oder er sucht sich halt seinen "Spitzenclub". Fertig. Wenn der BVB immer wieder zu solchen Kompromissen bereit ist, wird man langfristig nie den Anschluss zu den richtigen Spitzenclubs im Weltfußball finden.

    • 23.05.16

      Grundsätzlich gebe ich dir da natürlich recht, aber ich sehe das jetzt zunächst vorallem aus der finanziellen Sicht. Bindet man ihn jetzt erst mal längerfristig - oder sagen wir besser gibt man ihm einen langfristig dotierten Vertrag - erhöht sich eine künfttige Ablöse.
      Und der nebeneffekt ist, dass man in Dortmund sicher froh ist ihn noch länger im Verein zu halten. Spielt er dann erneut eine herrausragende Saison wie die jetztige, wird man ihn ohnehin nicht mehr halten können und kassiert so eben mehr Kohle..
      Sollte er in der nächsten Saison jedoch widererwarten schlecht spielen, ist die Klausel vermutlich ohnehin nicht relevant, da etwaige Spitzenklubs nicht interessiert sein dürften.

      Fazit: Man muss sich ohnehin damit auseinandersetzen, dass er früher oder später geht sollte er weiter auf diesem Niveau spielen.
      Echte Planungssicherheit sieht in meinen Augen anders aus!

  • 23.05.16

    Mkhitaryans gute Leistung in dieser Saison hat sehr viel mit dem Verständnis von Tuchel zu tun. Ich kann es verstehen, sollte er sich an Tuchel binden.

  • 23.05.16

    Mittlerweile werden die Wechsel so oder so bei einem Großteil der Spieler (Ausnahmen ausgenommen), durch die Berater beschlossen. Der Berater entscheidet, was die nächstbeste Station in der Karriere eines Spielers ist und will daran natürlich auch saftig verdienen. Besonders Raiola ist ja für sein feilschen und "arglistiges" Handeln bekannt.

  • 23.05.16

    Was ein schwachsinn 0.o

  • 23.05.16

    krank!

  • 23.05.16

    Er wird eh diesen Sommer wechseln, dafür hat ihm sein Berater schon ordentlich genug den Kopf gewaschen. Geld regiert die Welt.