Jean-Kévin Augustin | 1. Bundesliga

BVB mit anderen Prio­ritäten?

24.02.2017 - 09:33 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Aus dem Umstand, dass der französische Spielermarkt für Borussia Dortmund eine interessante Anlaufstelle ist, machen die Verantwortungsträger der Westfalen grundsätzlich keinen Hehl. Schließlich hat der Bundesligist in der jüngeren Vergangenheit dreimal sehr gute Erfahrungen mit aus Frankreich verpflichteten Akteuren gemacht. Pierre-Emerick Aubameyang (kam von AS Saint-Étienne) avancierte beim BVB zur Tormaschine und Ousmane Dembélé (Stade Rennes) sowie Raphael Guerreiro (FC Lorient) entwickelten sich umgehend zu Leistungsträgern.


Der Nächste in dieser Riege soll Jean-Kévin Augustin von Paris Saint-Germain werden – das berichtete zumindest die "L’Équipe" in dieser Woche. Laut der Sporttageszeitung sei sich das 19-jährige Offensivtalent, dessen Vertrag in der französischen Hauptstadt bis 2018 läuft, schon mit dem BVB über einen Wechsel zur neuen Saison einig.

Den "Ruhr Nachrichten" zufolge zeigt man sich in Dortmund aber verwundert ob dieses Berichts. Nach Informationen des Blatts ist Augustin dem Klub zwar durchaus bekannt, aber so heiß wie kolportiert sei das Thema keineswegs. Vielmehr sehe der Revierklub andere Prioritäten.

Nach Angaben der "Bild" hat es aber zumindest schon ein Gespräch zwischen der Borussia und dem Franzosen gegeben. Dabei soll der Bundesligist dem vielseitig einsetzbaren Angreifer die Rolle als Nachfolger für den umworbenen Aubameyang schmackhaft gemacht haben.


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  • KOMMENTARE
  • 24.02.17

    Ich würde mir ja Alexandre Lacazette wünschen aber ich glaube das bleibt bei einem Wunsch:(

  • 24.02.17

    "Andere Prioritäten" halte ich für vernünftig, da mit Isak zuletzt ein Sturmtalent verpflichtet wurde. Sicherlich ist Augustin weiter in seiner Entwicklung als der junge Schwede, dennoch würde eine Verpflichtung eines Stürmer, der Auba 1:1 ersetzen könnte mehr Sinn ergeben. Diesen Part kann Augustin mMn noch nicht erfüllen.

    • 24.02.17

      Ich kann mir vorstellen, dass im Falle eines Aubameyang Transfers im Sommer ein Auge auf Modeste wirft. Er Scheint sich in der Liga wohlzufühlen und Köln und Dortmund machen ja gerne Transfers.

    • 24.02.17

      Modeste ist 28, wird im April 29. Da kauft man teuer ein ohne Perspektive auf späteren Transfererlös. Das leistet sich Dortmund eher nicht.

    • 24.02.17

      Ja zumal die Chinesen 40Mio für Modeste geboten haben und Köln abgelehnt hat... und Dortmund zahlt NIEMALS 40Mio für Modeste... und warum sollte Köln Ihn für 15Mio nach Dortmund abgeben wenn aus China 40Mio geboten werden? ...

      Also die Variante halte ich für völlig abwegig... Dortmund wird definitiv eher nach jüngeren Spielern schauen und eher einen Perspektivstürmer a la Dollberg oder so verpflichten...

    • 24.02.17

      Ich denke auch Köln wäre gut beraten Modeste nicht abzugeben. Warum Hoffenheim das seinerzeit gemacht hat, ist eines von vielen Rätseln, die sicher nur Insider kennen.
      Das Dortmund sich kontinuierlich verjüngen möchte sieht man nicht zuletzt daran, das Sie zbspl. mit Subotic und Ramos durchaus brauchbare Spieler gehen ließen.
      Deshalb kann man meiner Meinung nach Aubameyang kommenden Sommer auch nicht gehen lassen.
      Zunächst muss erst einer von den jungen dahin gebracht werden, seinen Platz einnehmen zu können.
      Reus wird LO gebraucht und Schürrle kann nur als Perspektivspieler gesehen werden.

    • 24.02.17

      @SeeMeRockin: Naja, die Chinesen bieten doch bei jedem halbwegs guten Stürmer 30+ Mio., dann fallen die alle raus^^

    • 24.02.17

      Warum ein 1:1-Ersatz? Lewandowski war kein 1:1-Ersatz, Aubameyang war kein 1:1-Ersatz. Beide brauchten zwar etwas, gingen dann aber steil.

      Diese vermeintlichen 1:1-Ersätze stehen doch unter dem Druck zu hoher Erwartungen, siehe Immobile.

      Und Schürrle kann als alles, aber bitte nicht als Perspektivspieler, betrachtet werden. Er ist 26 und vor 2 1/2 Jahren Weltmeister geworden.