Marc Stendera | 1. Bundesliga

Riss des Außen­me­nis­kus

18.05.2017 - 17:32 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic

Sah es zunächst danach aus, als sei Marc Stendera, der über Probleme mit dem linken Knie geklagt hatte, von einer schwereren Verletzung verschont geblieben, so ist nun ein erneuter bitterer Rückschlag für den 21-Jährigen zu verzeichnen.


Beim Mittelfeldspieler von Eintracht Frankfurt wurde ein Riss des Außenmeniskus diagnostiziert; am heutigen Donnerstag ließ er in der Konsequenz einen arthroskopischen Eingriff am Kniegelenk durchführen.

"Wir bedauern es sehr, dass Marc sich nach so langer Leidenszeit erneut verletzt hat", sagt Sportvorstand Fredi Bobic mit Verweis auf den Kreuzbandriss, der Stendera seit der Relegation der Vorsaison monatelang außer Gefecht gesetzt hatte.

"Wir wünschen gute und schnelle Genesung und hoffen, dass Marc uns zum Start der Vorbereitung auf die neue Saison wieder zur Verfügung steht", so Bobic weiter.

Quelle: eintracht.de

Deine Einschätzung als Manager? Stimme jetzt ab und sieh, was die Community denkt:
0% KAUFEN!
0% BEOBACHTEN!
0% VERKAUFEN!
  • KOMMENTARE
  • 19.05.17

    vllt sollte er sich überlegen, es sein zu lassen und studieren zu gehen o.Ä.

  • 19.05.17

    Man Man Man wie bitter ist das denn, der Junge hat auch echt die Seuche am Fuß. Kann man nur gute Besserung wünschen.

  • 18.05.17

    Also war auf dem MRT nichts zu sehen?

    Man überlege sich mal es geht ein Normalsterblicher zum Arzt, bekommt ein MRT verschrieben und man sieht die Verletzung darauf nicht. Sprich, der Arzt erklärt den Patienten für gesund. Bis der Patient die tatsächliche Diagnose bekommt würden doch Jahre vergehen..

    • 19.05.17

      Sehr bitter für ihn.
      @Finaal: Hatte ich!. Sechs verschiedene Ärzte, zweimal MRT, zweimal geröngt sowie zwei Mal Physiotherapie á sechs Einheiten über ein Zeitraum von sieben Monaten.
      Dann kam die Athroskopie, da man dort einfach nochmal mehr sieht (bzw. alles) als auf MRT-Aufnahmen, u.a. da diese nunmal nicht unter Belastung erfolgen. (durchgeführt von dem Arzt, der mich auch einmal in die Röhre und zur Physiotherapie geschickt hat)
      Diagnosen reichten von anfangs Kreuzbandriß (daher erste MRT-Aufnahme) über Kapselprellung zu Meniskusriß und Schlag aufs Kreuzband inkl. Schwellung. Weiß nicht mehr genau, ob das alle waren.
      Letztlich war mein Knorpel geplatzt, wurde dann während der Athroskopie behoben. Beim zweiten Mal hab ich direkt nach einer MRT-Untersuchung, auf der nicht zu sehen war, die Athroskopie eingefordert.

    • 19.05.17

      Deshalb ist es in der Regel besser Meinungen von verschiedenen/mehreren Ärzten einzuholen - gerade bei größeren Verletzungen/Erkrankungen.

  • 18.05.17

    Im Internet kurz recherchiert: Normalsterbliche können nach 2-3 Wochen mit Sport beginnen, nach 6-8 Wochen wieder voll belasten. Bei Leitungssportlern geht das alles schneller. Ist bitter, aber nicht im Ansatz so schlimm wie seine Kreuzbandrisse. Zum Glück ;) Quelle:
    http://www.navigator-medizin.de/sportverletzungen/die-wichtigsten-fragen-und-antworten-zu-sportverletzungen/meniskusriss/491-meniskusriss-wie-lange-dauert-es-bis-man-wieder-sport-treiben-kann.html

    • 18.05.17

      Bei so einem speziellen Fall (Stendera hatte bereits 2 Kreuzbandrisse) sollte man mit solchen Ferndiagnosen und Prognosen immer zurückhaltend sein.

      Bei Kreuzbandrissen soll es theoretisch nach 6 Monaten möglich sein wieder zu spielen. Bei Stendera hat es diesmal fast 12 Monate gedauert. Richtig fit war er offensichtlich trotzdem noch nicht.

  • 18.05.17

    Oh man... leider hat sich meine Befürchtung bestätigt.

    Das kam mir spanisch vor, dass immerzu behauptet wurde Stendera sei körperlich noch nicht wieder in der Lage Bundesliga zu spielen und kurz darauf steht er 2 mal infolge aus heiterem Himmel in der Startelf.

  • 18.05.17

    Unglaublich bitter für den Jungen. Was hat er bitte schon für eine Leidensgeschichte ......

  • 18.05.17

    Armer jung,vor 2-3 Jahren noch ne Starke U21 EM/WM gespielt und so langsam klingt das alles echt mies