Fünf Millionen Euro ließ sich RB Leipzig vor zwei Jahre die Verpflichtung von Massimo Bruno kosten, der zunächst für ein Jahr zum Schwesterklub nach Salzburg verliehen wurde und erst in der Aufstiegssaison dem Leipziger Kader angehörte. Angekommen ist der 22-Jährige bei den Sachsen noch nicht ganz. Er kam zwar auf 26 Pflichtspieleinsätze (zwei Tore), pendelte aber regelmäßig zwischen Startelf und Ersatzbank.
In der Vorbereitung auf die Bundesligasaison möchte der Belgier nun seine Chance nutzen, wie es aus seiner Heimat verlautet. "Het Niewusblad" zufolge bekundet Brunos Ex-Klub, der RSC Anderlecht, Interesse an einer Verpflichtung. Kontakt zum Spieler habe es bereits gegeben. Der 22-Jährige selbst sei geschmeichelt, aber zugleich bestrebt, sich bis Mitte August dem neuen Trainer Ralph Hasenhüttl anzubieten und erst dann zu entscheiden, ob eine Ausleihe Sinn ergeben würde.
Ob der Verein des ehemaligen Nürnberg-Coaches René Weiler, für den Bruno von 2011 bis 2014 das Trikot überstreifte, jedoch so lange warten wolle oder sich auf andere Optionen konzentriere, sei nicht bekannt.
