Matthias Ginter | SC Freiburg

Erste Gespräche mit Leipzig?

23.02.2017 - 11:20 Uhr Gemeldet von: Wollekarolle | Autor: Max Hendriks

Zwar verpflichtete RB Leipzig erst im Winter Toptalent Dayot Upamecano für die Innenverteidigung, für den Sommer scheint sich aber wohl noch eine weitere Verstärkung für das Abwehrzentrum anzudeuten. Nach "Bild"-Informationen hat der Aufsteiger bereits erste Gespräche mit Matthias Ginter von Borussia Dortmund geführt. Der Weltmeister soll zudem selbst nicht abgeneigt sein, nach Leipzig zu wechseln.


Bereits vor Saisonbeginn baggerte RB an dem 23-Jährigen, damals ließ der BVB seinen Defensivakteur nicht ziehen. Zuletzt hieß es sodann, die Roten Bullen seien Favorit, falls Dortmund den Verteidiger aufgrund der Verpflichtung Ömer Topraks zur neuen Saison ziehen lasse. Aktuell ist Ginter noch bis 2019 an den BVB gebunden.

Für RB könnte der Transfer trotz der Verpflichtung Upamecanos auch Sinn machen, da Ginter einerseits trotz seines jungen Alters bereits über internationale Erfahrung verfügt und er auch auf den Außenverteidigerpositionen und im defensiven Mittelfeld aushelfen könnte.

Quelle: bild.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,43 Note
3,72 Note
3,38 Note
3,48 Note
Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
34
28
34
23
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  • KOMMENTARE
  • 25.02.17

    Das Cleverste was Ginter m.M nach machen kann ist zum Sc Freiburg zurückzuwechseln. Dort kennt er den Trainer seit er 13 Jahre alt ist , das ganze Umfeld ( Familie , Freunde..) und würde als gestandener Profi mit Erfahrung und ganz anderem Auftreten den Laden im Breisgau zusammenhalten. Er würde vlt. Abstriche beim Gehalt machen müssen, könnte sich aber weiterhin als absoluter Leistungsträger und Stammspieler bei Jogi empfehlen (der öfters im Stadion ist). International würde er zwar nicht sicher spielen aber es wäre doch 1 Anreiz das zu erreichen und sich in dortigen Gefilden zu etablieren ( bald kommt das neue Stadion ) - es wäre eine Herzensangelegenheit - Fussballromantik vs Kapitalismus

  • 24.02.17

    Ich würde an seiner Stelle nicht zu Red Bull gehen.

    Das würden ihm die Schwarz-Gelben wohl sehr übel nehmen.


    Anderseits ist es sportlich und finanziell sehr lukrativ.

  • 23.02.17

    Auch Leipzig braucht in der Championsleague eine gewisse Kaderbreite. Für Leipzig macht das definitiv Sinn, Ginter ist flexibel einsetzbar. Für Ginter selber wahrscheinlich nur finanziell. Ob Ihn Fussballromantik und das Traditionsgeseiere Interessiert, ist auch die Frage.

    Ob dich da beim Aufeinandertreffen in der folgenden Saison nen Paar Hansel auf den Rängen auspfeiffen oder nicht... Das hat Götze schon nicht interessiert.

    aka ""Ach du Scheiße die 19"

  • 23.02.17

    Also das Interesse aus Leipzig ist nachvollziehbar aber ein Wechsel macht in meinen Augen wenig Sinn für Ihn... zum einen hat er noch nie soviel Einsatzzeit beim BVB gehabt wie diese Saison und hat prinzipiell die Chance sich den Platz neben Sokratis auf Dauer zu erspielen und ggf. Hummels zu beerben, denn Toprak ist sicher nicht sofort gesetzt sondern wird sich auch dem Wettkampf stellen müssen.

    Zudem ist die Konkurrenz bei RBL mit Orban (der wohl gesetzt ist) und Upamecano als aufstrebendes Talent und dem erfahrenen Compper auch kein Pappenstiehl. Compper ist sicher auf lange Sicht bald "in Rente" aber Sie haben nicht umsonst soviel Geld für Upamecano ausgegeben....

    Wäre in meinen Augen nach dieser Saison sicher kein Wechsel auf einen sicheren Stammplatz.... wäre er vor 2 Jahren gewechselt als Hummels & Sokratis noch unantastbar waren hätte ich gesagt, verständlich aber wo er diese Saison quasi Stammspieler ist dann zu wechseln halte ich für wenig gewinnbringend...

  • 23.02.17

    @Matthias Ginter

    https://youtu.be/LYqJdoZ6DZE

  • 23.02.17

    Ich sehe Ginter in der Saison von der Qualität her vor Compper.

    Orban und Ginter würde defintiv passen.

  • 23.02.17

    Hab ich irgendwas verpasst? Er ist doch diese Saison absoluter Stammspieler (soweit man das bei Tuchels Rotationen sagen kann). Dass er sich vor der Saison mit einem Wechsel beschäftigt hat war klar, aber jetzt? Ich denke nicht, dass es aktuell der richtige Schritt für ihn wäre den Verein zu verlassen.

    • 23.02.17

      Ja das schaut so aus, ist aber dem hohen Verletzungspech in der Defensive geschuldet, da Ginter zum Glück defensiv flexibel einsetzbar ist. Für Dortmund war er von Anfang an Backup und dafür wurde er auch verpflichtet, zugegeben ein Guter, was natürlich bei einem Spitzenverein auch normal sein muss.

  • 23.02.17

    Immer diese Möchtegern Experten hier wo alles besser wissen :D
    Er hat nicht umsonst mit die meisten Einsätze dieser Saison

  • 23.02.17

    Er hat unter Tuchel soviele Einsätze. Tut mir leid, aber einen Wechsel würde ich nicht nachvollziehen. Habe nicht den Eindruck, dass TT nicht auf ihn setzt...

  • 23.02.17

    Es wäre schlicht dämlich Ginter ziehen zu lassen.

  • 23.02.17

    Ich frage mich, ob seine Situation in Leipzig überhaupt eine deutlich bessere wäre als in Dortmund nächste Saison.
    In Leipzig hat man mit Compper und Orban ein gutes, eingespieltes IV-Duo und dazu mit Upamecano einen sehr talentierten jungen Spieler in der Hinterhand, der bereits im Verein ist. Klar wird die Belastung nächste Saison dort mehr, aber signifikant mehr Einsätze als in Dortmund würde ich da nicht zwingend erwarten, oder was meint ihr? Wäre er für euch in Leipzig dann Stamm-IV?

  • 23.02.17

    Die Begrüßung im Westfahlenstadion möchte ich dann sehen! Nur das Interesse an Toprak muss mir nochmal wer erklären...?

    • 23.02.17

      Es heißt er sei ein Junger talentierter Spieler hahaha :D ;)

    • 23.02.17

      Was willst du uns damit sagen martin.s?

    • 23.02.17

      Finde richtig dass Dortmund Toprak holt. Es ist ein Unterschied ob man ein junges Talent holt auf einer Position auf der man sonst auch gut besetzt ist so dass der Junge Zeit hat (Dahoud) oder ob man auf einer Position offensichtlich Defizite hat die tunlichst sofort abgestellt werden müssen. Sokratis und Toprak als Basis und dann Bartra der noch weiter lernen und Erfahrungen machen kann, ist schon nicht so schlecht.
      Und ganz ehrlich, Ginter ist kein Schlechter, aber das was so manches mal aus ihm gemacht wurde, das isser nunmal auch nicht.

    • 23.02.17

      @Stindl, kann dir nur in allen Punkten beipflichten. Was passiert wenn man "grüne Jungs" auf die Vier lässt erleben wir ja immer wieder Woche für Woche.

    • 23.02.17

      Nicht viel Stindl. Nur das der Herr Toprak nicht gerade seine beste Saison spielt, und es nicht gerade wenig Geld ist. Aber viel falsch machen kann man nicht, ist ja ein gestander Bundesligaprofi. Nichts desto trotz hat man ja bereits einen EX Freiburger, welcher ein enormes Potenzial besitzt...

  • 23.02.17

    Ich hoffe er bleibt in Dortmund. Er ist durch seine Vielseitigkeit und durch sein junges Alter ein Spieler, den man eigtl nicht abgeben darf. Toprak ist auch gerne mal verletzt/angeschlagen genauso wie Bender. Bartra konnte bisher nicht wirklich überzeugen. Subotic wird den Verein am Saisonende wohl verlassen. Bleibt als einzige Konstante in der IV nur Sokratis. Daher meine Meinung: Halten!

  • 23.02.17

    Würde zweifelsfrei in RB's Jagdgebiet passen...

  • 23.02.17

    Meiner Meinung nach ist Ginter ein unterdurchschnittlicher Bundesligaspieler, der deutlich überschätzt wird...
    Passt zwar vermeintlich ins Anforderungsprofil von RB. Er wird aber, sollte der Transfer zustandekommen, der erste große Transferflop von Leipzig.

    • 23.02.17

      Nur dazu: Er hat die Fritz Walter Medaille einst erhalten. Ein „unterdurchschnittlicher Bundesligaspieler" ist er in Anbetracht seines Alters nicht.

    • 23.02.17

      Florian Müller hat die Fritz Walter Medaille auch schon gewonnen. ;-) Ginter ist sicher nicht ganz so schwach wie Maverick darstellt, aber ob es für das ganz hohe Niveau reichen wird, konnte er bisher leider nie nachweisen.

    • 23.02.17

      @amused: Genauso gut könnte man als Titelträger der Fritz Walter Medaille auch Götze, ter Stegen, Draxler, Horn, Höwedes, Can und Kroos aufzählen ;).
      Das diese Auszeichnung jedoch nicht zwangsläufig eine steile Karriere im Profifußball bedeutet sollte jedoch auch jedem klar sein. Dennoch kann man Ginter mit seinen 23 Jahren (vor einem Monat erst 23 Jahre alt geworden) mMn als einen gestandenen Bundesligaspieler mit weiterhin viel Potenzial bezeichnen. In dieser Kategorie findet man noch einen Süle und einen Rüdiger. Das wars dann aber auch (nur deutsche IV betrachtet).

    • 23.02.17

      Könnte man. Man könnte aber auch die Gegenbeispiele Kruska, Evljuskin, Funk, Mlapa und Akpoguma nennen und dann zum Entschluss kommen, dass die Medaille vielleicht ein Indiz dafür ist, wie talentiert jemand in jungen Jahren ist, aber überhaupt nicht aussagt welche Karriere ein Spieler gehen wird. Zum Vergleich, in dem Alter in dem Ginter die Medaille gewann, spielte Vince Grifo noch am Holzhof in Pforzheim auf einem besseren Rübenacker.

      Als gestandenen Bundesligaspieler sehe ich ihn doch auch, sage doch, dass Maverick hier etwas überzieht, aber ich bin auch der Meinung, dass er das ganz hohe Niveau erst liefern muss.

    • 23.02.17

      Nichts anderes wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Mir war dein Beispiel "Florian Müller" nur einfach etwas zu einseitig bzw. plakativ.

    • 23.02.17

      Wollte damit nur sagen, dass es nichts heißen muss. ;-) Aber dann sind wir uns ja einig. :)

    • 23.02.17

      Man muss aber dazu erwähnen, dass die Fritz-Walther-Medaille in drei Jahrgängen (u17,u18,u19) vergeben wird und gerade die u17/u18 ja noch ein Thema ist, wo es alles andere als sicher ist, ob ein Spieler das Zeug zum Profi hat.

      90% der genannten Gewinner, die nicht die ganz große Karriere hingelegt haben, wurde vor mehr als 10 Jahren ausgezeichnet (Müller, Evljuskin, Funk, Kruska) oder hatten zumindest in den anderen U-Jahrgängen starke Mitausgezeichnete (Mlapa: Götze, Horn; Akpoguma: Ginter(haha), Timo Werner).

      Wenn man sich die Sache historisch anguckt wird deutlich, dass der Großteil der Gewinner der letzten Jahre schon mehr als ordentliche Karrieren hinlegen konnte. Die Qualität der Jugendarbeit wurde ja auch spürbar seit 2005 verbessert, dem Erstverleihungsjahr.