Vor Jahresfrist wechselte Youngster Nathaniel Amamoo von Tennis Borussia Berlin in die Jugendabteilung des SC Freiburg, wo er seine hohe Veranlagung als Fußballer sogleich unter Beweis stellen konnte. Der 18-jährige Stürmer erzielte bei den A-Junioren 13 Tore in 20 Spielen, bereitete zusätzliche drei Treffer vor.
Der schnelle Deutsch-Ghanaer mit dem guten Torriecher ist offensichtlich längst nicht mehr nur im Breisgau bekannt. Nicht nur sollen ausländische Klubs – darunter Tottenham Hotspur – auf ihn aufmerksam geworden sein, auch der Primus der Bundesliga, Bayern München, streckt die Fühler nach dem Juwel aus.
Dies bestätigt Daniel Amamoo, Vater des DFB-U18-Nationalspielers (2 Länderspiele), gegenüber "Sport1": "Ja, einige Klubs haben ihn auf dem Zettel, auch der FC Bayern. Beinahe täglich melden sich Interessenten bei mir." Der Fahrplan des Rekordmeisters, der auch eine Ablösezahlung für den Jugendakteur entrichten würde, sehe dem Bericht zufolge aber vor, dass Amamoo zunächst Erfahrungen in der Regionalliga bei der zweiten Mannschaft sammelt.
Der Spieler selbst soll indes zu einem Verbleib in Freiburg tendieren, sofern die Perspektive stimmt. Dank des Aufstiegs ist zumindest grundsätzlich die Option auf erstklassige Spielpraxis nun auch beim SCF gegeben.
Hab richtig Bock den nächstes Jahr in Liga eins zu sehen. Und zwar in Freiburg!