SV Werder Bremen | 1. Bundesliga

Minus trotz Um­satzsteige­rung

25.11.2014 - 10:40 Uhr Gemeldet von: Dirk Sommer | Autor: Dirk Sommer

Trotz einer Umsatzsteigerung im Geschäftsjahr 2013/14 von 87,9 auf 91,3 Millionen Euro, erwirtschaftet der SV Werder Bremen in Minus in Höhe von 9,8 Millionen Euro. Das Eigenkapital des Vereins ist auf 6,7 Millionen Euro geschmolzen: "Wir sind nicht arm und nicht reich. Wir sind gesund und liquid", so Klaus Filbry, der Vorsitzende der Geschäftsführung auf der Internetseite der Bremer.

Quelle: werder.de

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  • 26.11.14

    Und auch das ist wohl noch geschönt. Filbrys Rechtfertigungen sind ziemlich haltlos, es kann einfach nicht sein, dass solch ein Club mit immer niedriger werdenden Etat und ohne bezahlter Ablösen derart strauchelt. Ja, man hatte erstmal mehrere Trainerteams zu bezahlen, es gibt noch ein paar Abschreibungen etc. pp., doch das können keinen Rechtfertigungen sein. Nächstes Jahr ist das "Festgeld" aufgebraucht, man muss also entweder mehr Geld einnehmen über Platz 6-9 oder neue Wege finden Geld einzunehmen. Es kann doch nicht sein, dass Gladbach das sich toll erarbeitet hat, Bremen aber kaum in die Spur findet, obwohl man nicht abgestiegen ist.