Zu Jahresbeginn war Thanos Petsos der erste Spieler, den Werder Bremen für die Bundesligaspielzeit 2016/17 verpflichtet hatte. Doch das früh eingefädelte Deal zahlte sich bisher für beide Parteien nicht aus.
Petsos kommt nach dem ersten Saisonabschnitt lediglich auf drei Einsätze und befindet sich seit dem Amtsantritt von Alexander Nouri in der Regel nicht einmal im Kader der Grün-Weißen, auch wenn der Chefcoach ihn zwischenzeitlich zweimal in der Startformation aufbot.
Die Wechsel zwischen Rasen und Tribüne monierte der Grieche unlängst öffentlich. "Du weißt hier nicht, wo du dran bist. Auf der einen Seite wird dir vertraut, auf der anderen Seite nicht." Im gleichen Atemzug schloss er einen Abschied nach nur sechs Monaten aus, auch im Hinblick auf die Mitte Dezember erfolgte Geburt seines Sohnes.
Trotz alledem soll er in Bremen, wo man in der anstehenden Transferperiode den Kader verschlanken will, zu den Streichkandidaten zählen. Nach Angaben der "Kreiszeitung" sei dem bis 2019 gebundenen Mittelfeldspieler bereits mitgeteilt worden, dass man auch seine Dienste nicht mehr zähle. Am Trainingslager darf der 25-Jährige im Januar deshalb wohl nicht teilnehmen.
