VfB Stuttgart | 1. Bundesliga

Luhukay kommt - Dutt muss gehen

17.05.2016 - 15:07 Uhr Gemeldet von: Marcel108 | Autor: NevenX

Nach Informationen der "Stuttgarter Nachrichten" hat der Aufsichtsrat des VfB Stuttgart beschlossen, Sportvorstand Robin Dutt von seinen Ämtern zu entbinden. Auch in der Trainerfrage soll eine Entscheidung getroffen sein: demnach werde der Niederländer Jos Luhukay einen Zweijahresvertrag beim Bundesligaabsteiger erhalten.


  • KOMMENTARE
  • 17.05.16

    achso, ich dachte luhukay kommt als neuer manager?! lol!

  • 17.05.16

    Luhukay und VFB, da könnte der Wiederaufstieg gelingen, der weiß, wie man aufsteigt. Disziplin ist Luhukay sehr wichtig, da dürfen die Spieler nicht zu spät ins Training und zum Frühstück kommen. Einer, der mit Luhukay gut kann und oft unter im spielt, ist Marcel Ndjeng, der ablösefrei wär. Aber der wird halt auch nicht jünger.

  • 17.05.16

    Wie er halt einfach jeden Verein in "Dutt und Asche" zerlegt xD

  • 17.05.16

    Und kann man mal bitte aufhören diese ewig langen Verträge abzuschließen bevor man überhaupt weiß ob es passt? Jedes halbe Jahr wird eine saftige Abfindung bezahlt, weil man immer gleich "das volle Vertrauen ausprechen will" und "gemeinsam für die Zukunft etwas aufbauen will". Unfassbar wieviel inkompetente Leute immer mit Millionenbeträgen um sich werfen dürfen. Verträge kann man auch verlängern, nachdem man erfolgreich ist.

    • 17.05.16

      Na viel Erfolg bei der Suche nach guten Trainern die Einjahresverträge unterzeichnen.

    • 17.05.16

      Dann bleiben sie halt arbeitslos. Aus Sicht der Trainer macht es natürlich Sinn einen langfristigen Vertrag zu unterschreiben und eine deftige Abfindung zu kassieren. Aus Sicht des Vereins aber nicht. Ich finde das kann man mit Erfolgsprämien lösen. Man kann sicherlich einem Trainer auch andere Anreize geben als eine lange Vertragslaufzeit. Ich will das nicht verallgemeinern, aber als Thomas Schneider beispielsweise VfB Trainer wurde hat Bobic ausdrücklich gesagt, dass er keine Interimslösung ist, sondern ihm langfristig das Vertrauen ausspricht und hat ihm dementsprechend auch einen lange Laufzeit gegeben. Ein schöner Publicity Gag. Ein paar Monate später ist er weg und man zahlt wieder eine Abfindung. Schneider hätte sicherlich auch einen Vertrag bis Saisonende akzeptiert. Als junger Trainer ist so eine Chance ja schon toll genug. Immerhin gibt es nur 34 Jobs in der ersten und zweiten Liga. Luhukay hat sicherlich ein Profil als Aufstiegstrainer und eher einen langfristigen Vertrag verdient als zB Schneider damals. Aber ich finde der Verein ist nicht in der Situation jetzt so kurzfristig so einen Vertrag abzuschließen. Eine Woche nach dem Abstieg, eine Dreijahresvertrag ohne einen Präsidenten und ohne einen Manager. Das sind später die Vorgesetzten des Trainers. Wieso macht man so etwas? Wenn man jetzt schon mit Luhukay unbedingt den Trainer holen will, dann kann man ihm auch einen Vertrag bis Saisonende geben. Inklusive fetter Aufstiegsprämie und Option auf Verlängerung. Danach kann man immer noch diskutieren ob man einen langfristigen Vertrag abschließt. Wenn er sich darauf nicht einlassen will ist das für mich ein Zeichen, dass er sich das nicht zutraut mit dem VfB erfolgreich zu sein. Dann guckt man sich nach jemand anderen um. Immer dieses geheuchel von "Vertrauen" aussprechen. Die Vergangenheit hat gezeit, dass man so nur dämlich Abfindungen verballert. Stevens hat sich übrigens auch zweimal auf kurzfristige Verträge eingelassen. So viel zu guten Trainern und Einjahresverträgen. Die Konditionen müssen halt passen und man muss ehrlich miteinander umgehen. Ist auch nur meine Meinung und so würde ich es halt handhaben. Wenn wir morgen Mourinho bekommen oder einen sonstigen Übertrainer, dann kann man auch gerne eine Dreijahresvertrag abschließen.

    • 17.05.16

      Ich will nicht kleinlich sein und stimme dir weitestgehend zu, aber es sind dann doch 36 Trainerstellen :)

    • 17.05.16

      Ach stimmt Ups. Dachte irgendwie an die 34 Spieltage. Mein Fehler :)

  • 17.05.16

    ALLE haben einen Neuanfang gefordert (vor allem Rauswurf von Wahler u Dutt). Nun ist es soweit und man sucht wieder Dinge die falsch sein sollen. Luhukay hat bewiesen, dass er mit MAnnschaften aufsteigen kann. Wer wann was verkündet, ist doch eigentlich egal.

  • 17.05.16

    Wieso wird ein Trainer vor dem Manager verpflichtet? Erst recht wenn derjenige Luhukay heißt von dem ich mal gar nichts halte. Schlechte Entscheidung

  • 17.05.16

    Schlimm wie man die ausgelutschten Namen noch mal mit Spucke befeuchtet und erneut durchkaut. Manche Vereine lernen einfach nicht dazu.

  • 17.05.16

    Peinlich.

    Wenn der Aufsichtsrat dem Trainer einen Sportvorstand oder dem Sportvorstand einen Trainer auftischt, lässt die Unruhe nicht lange auf sich warten.

    Ein Neuanfang sieht für mich anders aus.

    • 17.05.16

      Immerhin, so geht aus dem Artikel hervor, " soll der Aufsichtsrat um Persönlichkeiten erweitert werden, die das Bundesligageschäft aus eigener Erfahrung kennen".

      Es hat sich also wohl offensichtlich die Erkenntnis im Verein durchgesetzt, dass man die Posten nicht nur an Leute übertragen sollte die diese allein aus Prestigegründen anstreben, sondern auch an Menschen, die etwas von der Materie verstehen. Spät, aber immerhin.

    • 17.05.16

      Jup, finde ich auch gut.

      Ich frage mich allerdings, dass wenn der Aufsichtsrat so ein Ding durchziehen muss, er nicht mit der Verkündung wartet, bis ein neuer Sportvorstand installiert worden ist..

  • 17.05.16

    Schade. Mit dem Duo Luhukay und Dutt wäre man übernächste Saison gleich ein Kandidat für die internationalen Startplätze gewesen.

  • 17.05.16

    Schade um den Robin :D ... ich dachte wir hätten einen Konkurrenten weniger für den direkten Wiederaufsteig.