VfB Stuttgart | 1. Bundesliga

Offiziell: Stevens neuer Cheftrainer

25.11.2014 - 11:18 Uhr Gemeldet von: Hans Vader | Autor: Kristian Dordevic

Huub Stevens (60) übernimmt mit sofortiger Wirkung das Cheftraineramt beim VfB Stuttgart. Der Vertrag läuft zunächst bis Saisonende. Stevens trainierte bereits vergangene Saison den VfB, war in den Jahren zuvor in der Bundesliga zudem für Hamburg, Hertha, Schalke und Köln tätig. Er ist mit sofortiger Wirkung im Amt und leitet bereits heute das Nachmittagstraining.

"Ich bin bereit!" – Huub Stevens spielt erneut den Retter

Das letzte Engagement des Niederländers beim Neckarverein liegt gerade einmal fünf Monate zurück. Stevens löste im März 2014 Thomas Schneider als Coach ab und bewahrte den Verein vor dem Abstieg. Damals lehnte Stevens eine über die Saison hinausgehende Amtsausübung allerdings noch aus persönlichen Gründen ab. Nun spielt er also wieder den Feuerwehrmann.

Stevens beerbt damit seinen Nachfolger Armin Veh, der gestern als Trainer zurückgetreten ist. Veh zog damit die Konsequenz aus dem für den Verein miserablen Verlauf des ersten Saisondrittels: Der VfB liegt mit neun Punkten aus zwölf Spielen auf dem letzten Tabellenplatz.

Alte Bekannte

Für Stevens Verpflichtung spricht seine Erfahrung, und zwar in vielerlei Hinsicht. Er kennt die Bundesliga, ist mit der Situation vertraut – auch aus seiner Stuttgarter Zeit – und kennt vor allen Dingen das Team. Das Gesicht des Mannschaft hat sich im Großen und Ganzen nicht derart verändert, dass Stevens mit seiner Arbeit nicht ungefähr wieder da ansetzten könnte, wo er im Juni dieses Jahres aufgehört hat.

Quelle: vfb.de

  • KOMMENTARE
  • 25.11.14

    Schade. Hätte Berti Vogts oder Erich Ribbeck gerne nochmal an der Seitenlinie der Bundesliga gesehen.

  • 26.11.14

    Ich wäre für Werner Lorant gewesen :D ob der sich von einem 4. Offiziellen in seine Box hätte zurechtweisen lassen :D :D
    Naja zum Thema...denke es ist auf die schnelle sicher die einfachste Lösung... ob die Beste wird man sehen... Problem dürfte sein wenn dann im Sommer wieder ein neuer Trainer übernimmt um ein Konzept aufzubauen ist die Wahrscheinlichkeit das jedes Jahr der gleiche Verlauf ist sehr hoch... dann fängt im Sommer jemand Neues an , der Saisonbeginn/verlauf geht schief weil neuer Trainer/neues System/neue Spieler/harte Konkurenz die ggf. eingespieler ist usw. und vor Weihnachten geht der dann wieder und es wird wieder ein "Retter" gesucht.... denke mit dem Handeln ist die Gefahr groß das Vereine in eine Spirale rutschen... wenn man die Trainerrotation so sieht merkt man das viele gerne ein Konzept aufbauen wollen es aber nur wenige schaffen... Weinzierl, Klopp , Favre, vorher noch Tuchel wären da so Kandidaten meiner Meinung nach....

  • 25.11.14

    @xxnrjxx, haste sicherlich nicht unrecht, aber nach ein paar Tagen schreiben schon wieder die ersten Medien "hat Tuchel abgesagt?", "wollte Slomka doch nicht?" und am Ende wird die Entscheidung dann wieder als zweite Wahl hingestellt. Ich finde es gut so. Finde auch die Entscheidung an sich gut. Einzig Jens Keller hätte ich vielleicht noch nen Ticken besser gefunden. Finde auch das Modell aus der gestrigen Spieltagsanalyse mit Berti Vogts als neuen Sportdirektor interessant.

  • 25.11.14

    Das nennt man Nägel mit Köpfen machen. Ob es die richtige Taktik war bleibt abzuwarten.

  • 25.11.14

    Es mag auf die Schnelle die beste Entscheidung sein, dennoch erneut nicht die für eine lange Zukunft. Es verwundert eher das Huub zu Stuttgart zurück geht.

  • 25.11.14

    Er kennt die Spieler und weisswas zu tun ist. Siehe Schneider letzte Saison baucht man einen neuen Trainer nicht gleich verbrennen. Als Mannschaftsaufbautrainer über langen Zeitraum ist er wohl nicht der Richtige. Müsste einer sein der aus der Region kommt, eine Vergangenheit beim VfB stuttgart hat oder ein langfristiges Konzept, das zum VfB passt.

  • 25.11.14

    Irgendwie bin ich mir nicht sicher, ob das nicht doch zu schnell entschieden wurde... hätte eher den Trainermarkt mit mehr Zeit sondiert.