1. FC Köln
1. Bundesliga
Drama im Elfme­ter­schießen: Köln raus aus dem DFB-Pokal

Ali Nikkhouy

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Der 1. FC Köln scheidet in der ersten Runde des DFB-Pokals aus. Gegen den SV Jahn Regensburg unterlagen die Domstädter mit 3:4 im Elfmeterschießen. Nach 90 sowie 120 Minuten stand es 2:2 im Jahnstadion.

Der Zweitligist legte gut los: Über die Außenbahn hatte Linksverteidiger Leon Guawara zu viel Platz. Seine präzise Flanke fand den Kopf von Mittelstürmer Andreas Albers, der zum 1:0 netzte (18.).

Rund zehn Minuten später folgte schon der zweite Treffer: Im Aufbauspiel verlor Ellyes Skhiri den Ball sehr leichtsinnig an Albers. Den Konter über den Dänen und Maximilian Thalhammer vollendete letztendlich Prince Osei Owusu zum 2:0 (27.).

Die Kölner konnten jedoch binnen weniger Sekunden zurückschlagen: Nach einem Zuspiel von Sargis Adamyan fasste sich Mark Uth aus rund 20 Metern ein Herz und knallte den Ball humorlos zum Anschluss in den Winkel (28.). Damit ging es dann in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel konnte der FC ausgleichen: Mit etwas Glück gelang der Ball zu Florian Kainz, der den mitlaufenden Dejan Ljubičić in Szene setzen konnte. Aus acht Metern hatte der Österreicher keine Probleme, den Ausgleich zu markieren (63.). Bei dem Ergebnis blieb es, die Verlängerung musste her.

Doch auch in den zusätzlichen 30 Minuten sind keine Treffer gefallen. Einen Wehmutstropfen gab es für den Bundesligisten dennoch: Mittelstürmer Anthony Modeste musste mit einer Beckenverletzung ausgewechselt werden.


Zwei Kölner Verteidiger scheitern vom Punkt

Das Elfmeterschießen musste somit die Entscheidung herbeibringen. Mit Charalambos Makridis und Ljubičić trafen jeweils die ersten Schützen beider Vereine.

Maximilian Thalhammer brachte mit seinem Elfmeter die Führung für Regensburg ein. Julian Chabot, Innenverteidiger der Kölner, scheiterte im Anschluss an Torhüter Dejan Stojanović.

Die Hoffnung für den Bundesligisten lebte dann wieder, nachdem Benedikt Sailer für Regensburg verschoss: Timo Horn hat die richtige Ecke gerochen. Linton Maina konnte mit seinem Elfer in den Winkel den Ausgleich bescheren.

Es folgten Treffer von Aygün Yildirim, Jan Thielmann und Benedikt Gimber. Dadurch lag die Verantwortung für den erneuten Ausgleich auf den Schultern von Kingsley Ehizibue: Der fünfte Schütze des FC scheiterte jedoch ebenfalls an Stojanović, wodurch die Süddeutschen in die nächste Runde einziehen.