Jörg Schmadtke, bis zur Trennung vor Wochenfrist als Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln verantwortlich, geriet in dieser Saison in erster Linie wegen der Transferaktivitäten im vergangenen Sommer in die Kritik. Von den Neuen konnte noch keiner richtig zünden, Akteure wie Joao Queirós, Jorge Meré oder Jannes Horn spielten beziehungsweise spielen eine untergeordnete Rolle.
Dabei wurde Schmadtke in den Jahren zuvor für sein Tun in höchsten Tönen gelobt. Seit Sommer 2013 führte er den Domstadtklub gemeinsam mit Cheftrainer Peter Stöger in ruhige sowie erfolgreiche Gefilde.
Auch für den gegenwärtig zu befürchtenden Abstieg aus dem Oberhaus wurde unter seiner Federführung vorgesorgt, nicht nur finanziell: Die Verträge aller Spieler bei den Geißböcken besitzen Gültigkeit für die 2. Bundesliga. Dies bestätigte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle (Finanzen) gegenüber dem "kicker".