Während der 1. FC Köln sportlich ein unter Trainer Peter Stöger noch nicht da gewesenes Tal durchläuft und nach sechs Spieltagen in der Bundesliga mit nur einem Punkt (und einem Torverhältnis von 1:13) dasteht, sorgen die Zahlen des Geschäftsjahrs 2016/17 für Aufheiterung.
Diese wurden am Montag im Rahmen der Mitgliederversammlung präsentiert: Die Europa-League-Teilnehmer aus der Domstadt verzeichnen zum dritten Mal hintereinander die besten Zahlen der Vereinshistorie.
Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um gut 22 Millionen auf 129,2 Millionen Euro gestiegen, der Gewinn nach Steuern beträgt 11,1 Millionen Euro (letztes Jahr: 6,4 Millionen Euro). Das Eigenkapital des FC, das vor vier Jahren noch bei rund minus elf Millionen lag, beträgt nunmehr 20,2 Millionen Euro.
"Wir haben diese Zahlen nicht durch Sparen erreicht, sondern wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten auch bewusst in die sportliche Wettbewerbsfähigkeit investiert", kommentierte Geschäftsführer Alexander Wehrle das erfreuliche Jahresergebnis.