1. FC Union Berlin
1. Bundesliga
Spiel in Berlin endet torlos

Lukas Heyer

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Der 1. FC Union Berlin und der SC Freiburg haben sich am Samstagnachmittag mit einem 0:0-Unentschieden getrennt. In einer über weite Strecken ereignisarmen Partie neutralisierten sich beide Teams weitgehend – und fanden offensiv kaum Lösungen. Torgefahr entstand fast ausschließlich nach Standardsituationen. Zwei vermeintliche Treffer wurden jedoch jeweils vom VAR einkassiert.

Beide Mannschaften suchten zunächst die Kontrolle, ohne ins Risiko zu gehen. Union kam früh zu ersten Abschlüssen, doch gefährlich wurde es erst nach ruhenden Bällen. Auf der Gegenseite erzielte Matthias Ginter in der 17. Minute per Kopf das vermeintliche 1:0, doch der Treffer zählte wegen eines Handspiels nicht. Auch Union durfte kurzzeitig jubeln: Andrej Ilić drückte den Ball in der 63. Minute nach einer Ecke über die Linie, doch erneut griff der VAR ein.

Viele Gelbe Karten, wenig Spielfluss


Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein zähes Duell mit vielen Unterbrechungen. Zahlreiche Fouls und Gelbe Karten sorgten dafür, dass kaum Rhythmus aufkam. Beide Teams kamen nur noch nach Standards zu Chancen: Lucas Höler verpasste per Kopf (54.), Ilić und Rothe zielten auf der anderen Seite zu ungenau.

In der Nachspielzeit musste SC-Keeper Noah Atubolu nach einer Trimmel-Flanke noch einmal eingreifen, ehe Schiedsrichter Sören Storks nach sieben Minuten Nachspielzeit abpfiff.