1. FC Union Berlin
1. Bundesliga
Union gewinnt Test in Luckenwalde – Skov früh raus

Thorben Lorenzen

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Der 1. FC Union Berlin hat die Länderspielpause am Mittwoch für ein Testspiel beim Regionalligisten FSV 63 Luckenwalde genutzt und dabei einen souveränen 3:0 (1:0)-Sieg eingefahren. Trainer Steffen Baumgart musste auf sechs Nationalspieler verzichten, nutzte die Partie aber, um mehreren Akteuren Spielpraxis zu geben – und konnte sich zudem über zwei Rückkehrer freuen.

Nach längeren Verletzungspausen standen sowohl Stanley Nsoki, der gleichzeitig sein Debüt im Union-Trikot feierte, als auch Robert Skov wieder auf dem Platz. Während Nsoki die erste Halbzeit durchspielte, war Skovs Comeback jedoch nur von kurzer Dauer: Der Däne musste bereits nach 22 Minuten wieder ausgewechselt werden. Ob es sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme oder eine neue Blessur handelte, bleibt zunächst offen.

Sportlich verlief der Test weitgehend nach Plan. Tim Skarke brachte die Eisernen früh per Kopf in Führung (13.), Marin Ljubičić erhöhte kurz nach Wiederanpfiff auf 2:0 (48.). Für den Schlusspunkt sorgte der 17-jährige Yann Megaptche, der nach einem Solo zum 3:0-Endstand traf (79.).

Union zeigte über weite Strecken eine konzentrierte Vorstellung, ließ defensiv nichts anbrennen und erfüllte damit den Zweck des Tests: Rhythmus, Selbstvertrauen und Einsatzzeit für Spieler aus der zweiten Reihe zu sammeln. Weiter geht es für die Berliner nach der Länderspielpause mit dem Bundesliga-Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (17. Oktober).

Tore:
1:0 Skarke (13.)
2:0 Ljubičić (48.)
3:0 Megaptche (79.)

Aufstellung: Klaus (46. Raab) – Nsoki (46. Leite), Ogbemudia (80. Doekhi), Köhn (60. Megaptche) – Preu, Skarke, Haberer (46. Blaszczak), Skov (22. Barry) – Burke (46. Bogdanov), Ljubičić (60. Ali), Jeong (60. Sakoufakis)