Borussia Dortmund arbeitet an einer Zukunft mit Aarón Anselmino. Der 20-jährige Innenverteidiger, aktuell vom Chelsea FC ausgeliehen, überzeugt sportlich – zuletzt mit einem starken Auftritt in Leverkusen samt Führungstor für den BVB. Doch die Leihe endet im Sommer, und bislang besitzt Dortmund keine Kaufoption.
Auf Nachfrage der Ruhr Nachrichten machte Sportdirektor Sebastian Kehl nun deutlich, dass der Verein den Argentinier gerne halten möchte. „Ich werde sicherlich in den nächsten Tagen mal den Hörer in die Hand nehmen müssen und werde dort anrufen. Wir haben einen ganz guten Draht zum FC Chelsea“, erklärte Kehl in der Mixed Zone nach dem Spiel gegen Leverkusen.
Anselmino wäre wichtiger Baustein für die Zukunft
Anselmino steht bei Chelsea noch bis 2031 unter Vertrag, sein Marktwert steigt, und seine Entwicklung beim BVB sorgt für wachsendes Interesse. Dortmund weiß daher, dass die Zeit drängt – und dass der Verteidiger im Falle einer Rückkehr nach London nur schwer zu halten sein dürfte.
Gleichzeitig besteht beim BVB perspektivisch Bedarf: Die Verträge von Emre Can und Niklas Süle laufen im kommenden Sommer aus, die Zukunft von Nico Schlotterbeck ist ebenfalls offen. Angesichts dieser Gemengelage gilt Anselmino als idealer Baustein für den Defensivverbund der kommenden Jahre.
Kehl bringt es auf den Punkt: „Wir hoffen, dass Aaron noch weiter bleibt, na klar!“