Aarón
1. Bundesliga
Ausstiegsklau­sel bei 40 Millionen Euro?

Robin Meise

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Zunächst für ein Jahr von Espanyol Barcelona ausgeliehen, konnte der 1. FSV Mainz 05 Aarón Martín im vergangenen November anhand einer im Vertrag verankerten Klausel fest an den Verein binden. Nach zehn absolvierten Pflichtpartien wurde der Linksverteidiger mit einem bis Mitte 2023 datierten Arbeitspapier ausgestattet.

Laut "Bild"-Informationen beinhaltet jedoch auch sein neuer Kontrakt mit den Nullfünfern ein Hintertürchen. Demnach könne der Spanier den Bundesligisten für eine festgeschriebene Ablösesumme von 40 Millionen Euro vorzeitig verlassen. Als möglicher Interessent soll dem Blatt zufolge für den kommenden Sommer wohl Atlético Madrid in den Startlöchern stehen.

"Beides ehrt mich. Das geht natürlich nicht spurlos an einem vorbei. Der Markt ist verrückt. Wichtig ist, dass man sich davon nicht anstecken lässt", gibt der 22-Jährige zu Protokoll. Mit Blick auf seine Zukunft lässt sich der spanische U21-Nationalspieler allerdings nicht in die Karten schauen: "Ich denke da wirklich Tag für Tag, wie ich mich sportlich verbessern kann. Alles andere erweist sich dann, wenn man seine Ziele erreicht hat."

In Mainz entwickelte er sich auf Anhieb zu einem Leistungsträger und steuerte sechs Assists zum Erfolg seiner Mannschaft bei. Lediglich zweimal musste er im aktuellen Saisonverlauf auf der Ersatzbank Platz nehmen.