Achraf Hakimi
1. Bundesliga
Berater: Kein Kontakt mit dem FC Bayern

Fabian Kirschbaum

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Achraf Hakimi von Borussia Dortmund ist zurzeit wohl eines der begehrtesten Transferobjekte der Bundesliga. Die Westfalen wollen den Leihspieler – bis Saisonende von Real Madrid ausgeliehen – gerne halten. Einige Medien haben derweil berichtet, dass der Marokkaner auf der Liste des FC Bayern München steht. Zumindest einen Kontakt an die Säbener Straße wies sein Berater nun zurück.

"Der FC Bayern ist ein großer Klub, aber wir wissen nichts von einem Interesse. Ich kann versichern: Niemand vom FC Bayern hat Kontakt zu uns aufgenommen", informierte der Berater des 21-Jährigen, Alejandro Camano, in einem Gespräch mit "Spox" und "Goal".

Hakimi spielt seit 2018 für die Schwarz-Gelben und konnte in dieser Saison so richtig seinen Durchbruch schaffen. Unter Cheftrainer Lucien Favre ist er absoluter Stammspieler – bislang stehen für ihn 28 Einsätze und zwölf Scorerpunkte auf dem Konto. Besonders in der Gruppenphase der Champions League hatte der flexibel einsetzbare Außenbahnspieler mit vier Treffern großen Anteil am Weiterkommen.


Hakimi fühlt sich laut Camano in Dortmund "sehr wohl"

Durch diese Wertschätzung und die gute Performance von Hakimi ist es kaum verwunderlich, dass er sich in Dortmund wohlfühlt. Auch das stellte Camano noch einmal klar: "Achraf fühlt sich sehr wohl bei Borussia Dortmund und genießt es, an der Seite von Top-Spielern wie Marco Reus aufzulaufen. Der Klub ist in seinem Herzen."

Die Zukunft des marokkanischen Nationalspielers scheint aber nach wie vor offen zu sein. Von Spieler- als auch von Klubseite: So hat Reals Cheftrainer Zinedine Zidane dem Bericht zufolge noch nicht entschieden, wie es mit Hakimi weitergehen soll. Zwischen den Verantwortlichen des BVB und dem Spielerberater soll es in den kommenden Wochen ein erstes "Auslotungsgespräch" geben.

Und auch der FC Bayern wäre möglicherweise beim Wettbieten um den Youngster nicht ganz ohne Chance. Denn die Rot-Weißen könnten Hakimi wohl einen Stammplatz und die kontinuierliche Aussicht auf Titelgewinne bieten. Zudem gelten Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Florentino Perez, Präsident der Königlichen, als befreundet.