Agustín Rogel
1. Bundesliga
„Andere In­ten­sität“: Rogel muss sich gedulden

Robin Meise

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Agustín Rogel hat es am vergangenen Spieltag letztendlich noch nicht in den Kader von Hertha BSC geschafft. Der Neuzugang, den es von Estudiantes de La Plata in die Bundesliga zog, braucht noch etwas Zeit zur Eingewöhnung. Das gab Cheftrainer Sandro Schwarz zu Protokoll.

„Wir sind von seiner Qualität absolut überzeugt. Dennoch müssen wir berücksichtigen, dass er erst seit acht Tagen im Trainingsprozess ist und hier eine andere Intensität stattfindet als in Südamerika. Das braucht ein bisschen Zeit. Dennoch bin ich überzeugt davon, dass er ein sehr wichtiger Spieler für uns wird.“

Den Vorzug – sowohl was die Kader- als auch die Startelfplätze betrifft – bekamen im Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen (2:2) andere Akteure: „Aber die anderen Spieler haben es auch gut gemacht. Mit Filip Uremović, Marc Oliver Kempf und Márton Dárdai.“

Für die Berliner geht es bereits am kommenden Freitag mit der nächsten Aufgabe beim 1. FSV Mainz 05 weiter. Ob Rogel dann erstmals in den Kader rückt, wird sich zeigen.