Alejandro Grimaldo gehört zu den begehrten Linksverteidigern in Europa – und die Liste der gehandelten Interessenten hält prominente Namen parat. Nachdem zuletzt bereits der FC Bayern München mit dem 30-Jährigen in Verbindung gebracht wurde, berichtet Mundo Deportivo nun, dass auch der FC Barcelona erneut über eine Verpflichtung nachdenkt.
Die Katalanen suchen für den kommenden Sommer dringend Verstärkung auf der linken Abwehrseite. Stammspieler Alejandro Balde liefert nicht den erwarteten Impact, die jungen Alternativen Gerard Martín und Jofre Torrents gelten noch nicht als bereit für eine feste Rolle. Barça sondiert daher den Markt – und Grimaldo steht weiterhin oben auf der Liste.
Barça beobachtete Grimaldo schon im Sommer
Der spanische Nationalspieler war bereits im vergangenen Transferfenster ein Thema. Damals verhinderten finanzielle Einschränkungen einen ernsthaften Vorstoß. Die Begeisterung der sportlichen Leitung um Deco ist jedoch ungebrochen.
Grimaldos Situation in Leverkusen macht ihn zusätzlich attraktiv: Sein Vertrag läuft bis 2027, zudem besitzt er laut Mundo Deportivo eine Ausstiegsklausel zwischen 15 und 20 Millionen Euro, die nur für spanische Vereine gilt. Ein seltenes Schnäppchenpotenzial in einem hochpreisigen Markt – und ein Detail, das Barcelona besonders aufmerksam werden lassen könnte.
Grimaldo träumt weiter von La Liga – Bayern mischt mit
Der Linksverteidiger hat trotz seines Erfolgs in Deutschland weiterhin einen klaren Karrierewunsch: eine Rückkehr in die spanische Liga. Der FC Barcelona, sein Ausbildungsklub, steht dabei auch bei ihm weit oben auf der Liste. Doch Bayer Leverkusen plant nicht, den Leistungsträger leichtfertig abzugeben.
Grimaldo ist unter Kasper Hjulmand erneut in herausragender Form und zählt zu den konstantesten und wichtigsten Akteuren im Bayer-Spiel. Der Klub würde ihn am liebsten langfristig halten – bei einem Angebot aus Spanien wäre Leverkusen aber gesprächsbereit, wenngleich zu klar definierten Bedingungen.
Dass parallel auch der FC Bayern bei den Überlegungen zur linken Abwehrseite dem Vernehmen nach an Grimaldo denkt, gibt dem Transferpoker zusätzliche Brisanz. Allerdings zeigt sich Leverkusen bei Anfragen aus München traditionell besonders hart – ein Wechsel nach Spanien wäre deutlich realistischer als einer innerhalb der Bundesliga.