Alexander Nübel
VfB Stuttgart
Auch bei Leipzig oben auf dem Zettel?

Bennet Stark

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Alexander Nübel vom FC Schalke ist momentan einer der meist gefragtesten deutschen Torhüter. Der junge 22-Jährige wird von der "Bild" nun auch mit RB Leipzig in Verbindung gebracht. So soll der Schlussmann weit oben auf dem Zettel stehen, was eine mögliche Nachfolge von Noch-Stammkeeper Péter Gulácsi anbelangt, der sich im nächsten Jahr womöglich anderweitig umsehen könnte.

Ein Pluspunkt für RB könnte sein: Der gebürtige Paderborner Nübel, der seine gesamte Jugend beim jetzigen Bundesligisten SCP absolviert hat, kennt den neuen Leipziger Sportdirektor Markus Krösche bereits gut aus gemeinsamen Zeiten bei den Ostwestfalen. Von 2017 bis 2019 war Krösche dort Sportgeschäftsführer.

Da Schalke nicht bereit ist, Nübel trotz dessen 2020 auslaufenden Vertrages in der aktuellen Transferperiode abzugeben, käme für den Torwart nur ein ablösefreier Wechsel im kommenden Jahr infrage, sofern dieser das Angebot zur Verlängerung seines Vertrages entgegen der Erwartungen nicht doch noch annimmt.

Nach Informationen von "Goal" liege bislang auch keine Anfrage aus Leipzig vor.

Neben dem FC Bayern München, dem ebenfalls Interesse an Nübel nachgesagt wird, sollen ihn auch weitere europäische Vereine – unter anderem Atlético Madrid und die AS Rom – auf dem Zettel haben.

Auf Nachfrage im Rahmen der Pressekonferenz am Freitagmittag (Vorstellung Ademola Lookman) ließ sich RB-Manager Krösche keine Bestätigung in der Personalie Nübel entlocken:

"Alex ist natürlich ein interessanter Torwart, gar keine Frage. Ich habe zu Alexander auch eine persönliche Bindung, weil wir in Paderborn zusammengespielt haben. Und Ich ihn auch ein Jahr trainiert habe, als er 17 war. Aber wie gesagt, wir kommentieren da keine Namen."