Alexander Schwolow
1. FC Union Berlin
Schwolow frühestens zur Wochenmitte zurück

Fabian Kirschbaum

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Am vergangenen Wochenende war Alexander Schwolow wegen seiner Corona-Infektion zum Zuschauen gezwungen. Wie es für den kommenden Spieltag aussieht, bleibt abzuwarten.

Nach Angaben der Bild wird der Keeper frühestens Mitte der Woche in den Trainingsbetrieb von Hertha BSC zurückkehren können. Ob Schwolow wieder zwischen den Pfosten stehen wird, wenn der Hauptstadtklub am Samstag Eintracht Frankfurt empfängt, sei aber nicht nur deswegen noch offen.


Lotka gegen Freiburg ein „kleiner Lichtblick“

Das liegt zum einen daran, dass der Ex-Freiburger nach seiner Infektion natürlich erst einmal durchgecheckt werden und sich im Anschluss auch komplett fit melden muss. Zum anderen will das Boulevardblatt von den Torwartplänen der Hertha erfahren haben, die gegen ihn sprechen.

Demnach soll es bereits zum Jahresbeginn die feste Überlegung gegeben haben, den 29-Jährigen auf die Bank zu setzen. Mangels Alternativen spielte Schwolow dennoch weiter und patzte einige Male.

Was das SGE-Spiel angeht, könnte daher nun ein Rückwechsel zum eigentlichen Stammtorhüter Schwolow ausbleiben und Marcel Lotka erneut das Tor hüten. Der 20-Jährige hatte beim 0:3 gegen den SC Freiburg am vergangenen Samstag das Vertrauen bekommen und trotz der Niederlage mit Ausstrahlung überzeugt.

Hertha-Trainer Tayfun Korkut zu Lotkas Auftritt: „Ich bin sehr zufrieden mit seiner Leistung. Seine erste Parade hat ihm gleich Selbstbewusstsein gegeben. Er war ein kleiner Lichtblick.“ Worte, die eine Wachablösung bedeuten? Ein offizielles Statement der Hertha in dem Kontext steht allerdings noch aus. Die Torwartfrage in Berlin dürfte somit für den Rest der Woche spannend bleiben.


Schwolow oder Lotka: Wer hat die Nase vorn?