Almamy Touré
1. Bundesliga
Touré absolviert in­divi­duel­les Training

Fabian Kirschbaum

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Der Personalie Almamy Touré könnte für Eintracht Frankfurt gerade wegen der (vorläufigen) siebenwöchigen Sperre für Kapitän David Abraham immer wichtiger werden. Zum Glück für Cheftrainer Adi Hütter gibt es für den eingangs genannten Verteidiger auf dem Weg zum Comeback Fortschritte zu verzeichnen:

Touré kann nach seiner Sehnenverletzung im Oberschenkel, die aus dem 9. Spieltag gegen Bayer Leverkusen resultiert, wieder individuelles Training abspulen.


Die Eintracht auf der Suche nach einem rechten Innenverteidiger

Bereits während Abrahams Talphase vor einigen Wochen (Formschwäche beziehungsweise Rückenprobleme) ersetzte Touré den Argentinier auf dem rechten Posten in der Dreierabwehrreihe der Frankfurter.

Da sich sowohl Abraham als auch der Franzose durch einen starken rechten Fuß auszeichnen, könnte der 23-Jährige seinen Kapitän auch jetzt wieder eins zu eins ersetzen. Zumal Trainer Adi Hütter bei der Besetzung seiner Abwehr durchaus Wert auf diesen Aspekt legt.

Voraussetzung dafür ist aber, dass Touré wieder vollständig zur Genesung kommt. Eine genaue Prognose lässt die SGE aktuell noch offen. Am 12. Spieltag trifft die Eintracht auf den VfL Wolfsburg; Anstoß ist am Samstag, den 23. November, um 15:30 Uhr.


Auf wen kann Hütter zurückgreifen?

Mit Tourés französischem Landsmann Evan N’Dicka haben die Adlerträger noch einen weiteren Verteidiger in ihren Reihen, der eine Position in der Kette ausfüllen kann und bis jetzt auf wenig Einsatzzeiten kommt. Zuletzt durfte er in der Bundesliga aber zweimal hintereinander von Beginn an ran.

Bei dieser Variante könnte Martin Hinteregger auf die rechte Seite der Dreierreihe rücken und N’Dicka links neben dem zentralen Mann Makoto Hasebe verteidigen, der seinerseits in den vergangenen beiden Partien auf der Bank saß.

Hintendran ist außerdem Simon Falette, der noch auf seine Saisonpremiere wartet.