Max Eberl hat in diesen Tagen durchblicken lassen, dass der Ball in der Personalie Alphonso Davies beim Spieler liegt. In einem Interview mit der Sport Bild äußerte sich der neue Sportvorstand des FC Bayern zum Fall des 23-jährigen Linksverteidigers, dessen weitere Zukunft seit Monaten offen ist.
Davies‘ Vertrag läuft Mitte 2025 aus, sodass im besten Fall vor Beginn der nächsten Saison die Weichen gestellt sein sollten, damit es nicht zu einem ablösefreien Abschied kommt. Sprich: Es geht um eine Verlängerung oder um einen Transfer – Real Madrid baggert dem Vernehmen nach seit Langem am Kanadier.
„Real Madrid hat sich bei uns nicht gemeldet“, stellte Eberl in dem Gespräch klar. Zu Davies selbst dürfte es mutmaßlich auf die eine oder andere Weise schon zum Kontakt gekommen sein. Den hat definitiv auch der FC Bayern, der dem langjährigen Stammspieler einen neuen Vertrag (Laufzeit bis 2029) anbietet.
13 bis 14 Millionen Euro jährlich sind das Maximum
Jeden Preis möchte der Verein dafür jedoch nicht zahlen. Nach Infos von Sport Bild handelt es sich um das finale Angebot des FCB. Daran werde nicht noch mal geschraubt. Angeblich strebt Davies an, in Gehaltssphären von 20 Millionen Euro jährlich aufzusteigen, was für die Bayern nicht infrage kommen soll. Ihre Offerte beläuft sich auf rund 13 bis 14 Millionen Euro brutto.
„Wir haben Alphonso ein sehr konkretes, wertschätzendes Angebot gemacht“, sagte Eberl in dieser Angelegenheit. Jetzt muss Davies wissen, was er will. Münchens Sportchef: „Irgendwann im Leben muss man dann Ja oder Nein sagen.“