André Schubert
1. Bundesliga
Schubert intern nicht u­numstrit­ten?

Finn Wagner

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Mit den wichtigen drei Punkten am vorletzten Spieltag gegen Bayer Leverkusen ist Borussia Mönchengladbach drauf und dran, die Qualifikation zur Champions League zu erreichen. Trotz dieses möglichen Erfolges - immerhin startete man mit fünf Niederlagen in die Saison - steht Trainer André Schubert zur Disposition.

Trotz einem Punkteschnitt von 1,86 Zählern pro Spiel soll Fohlen-Manager Max Eberl nach Informationen der "BILD" planen, den Coach nach Saisonende durch Markus Weinzierl vom FC Augsburg zu ersetzen.

Intern bestünden bei den Fohlen Zweifel, ob Schubert die Mannschaft auch in Zukunft erfolgreich trainieren könne oder wie der 44-Jährige in einer Krisensituation reagiere.

"Wenn die Punktausbeute und die Leistungen, die wir gezeigt haben, nicht für den Job ausreichen, dann muss ich damit leben", äußert sich Schubert zu den Gerüchten um seine Person.

Noch auf der Mitgliederversammlung im April hatte Eberl seinem Trainer öffentlichkeitswirksam den Rücken gestärkt, auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Leverkusen wiederholte er diese Einschätzung: "Es ist so, dass André unserer Trainer ist, dass er eine sehr, sehr gute Arbeit macht. Und es hat sich nichts verändert zu dem, was ich vor zehn Tage gesagt habe."