Wolfsburg-Coach Ralph Hasenhüttl bleibt geduldig mit Winterneuzugang Andreas Skov Olsen. Der dänische Offensivmann kam als Ersatz für Ridle Baku, der die Wölfe in Richtung Leipzig verlassen hatte – durchsetzen konnte sich der 25-Jährige bislang aber nicht.
Nur drei Startelfeinsätze stehen seit seiner Ankunft zu Buche, zuletzt blieb Skov Olsen beim 0:1 gegen Union Berlin sogar über die vollen 90 Minuten auf der Bank.
Hasenhüttl sieht Potenzial – aber auch Luft nach oben
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen RB Leipzig (Freitag, 20:30 Uhr) erklärte Hasenhüttl, woran es aktuell noch hapert – und wo das Potenzial des Flügelspielers liegt: „Er ist ein anderer Spielertyp als Ridle. Er ist ein Spieler, der viel über außen kommt und einen wesentlich besseren Torabschluss hat, als er es bis jetzt zeigen konnte. Er hat Qualitäten, die unserem Team auf jeden Fall guttun können.“
Skov Olsen bringe also das nötige Werkzeug mit – müsse es aber noch regelmäßig auf den Platz bringen. „Im Training zeigt er es immer wieder, im Spiel bisher noch nicht so“, so Hasenhüttl weiter. Für den Coach ist der 25-Jährige dennoch eine Investition in die Zukunft: „Ich hoffe, dass früher oder später der Knoten platzt.“ Entscheidend sei jetzt, die Trainingsleistungen auch in Pflichtspielen abzurufen.
Insgesamt zeigte sich Hasenhüttl also weiter geduldig mit seinem Offensivspieler. Ob sich Skov Olsen in dieser Saison noch in der Startelf festigen kann, wird sich in den letzten Saisonspielen zeigen. Als Konkurrenten stehen Jakub Kamiński und Tiago Tomás bereit.
Zumindest für das Spiel gegen Leipzig bleibt für die Manager unter uns anzumerken: Die Aufstellungen werden am Freitagabend einzusehen sein.