Andrej Kramarić
TSG Hoffenheim
Matarazzo erklärt Bankplatz von Kramarić

Ali Nikkhouy

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Im Duell zwischen dem FC Augsburg und der TSG Hoffenheim (0:1) saß Andrej Kramarić am Freitagabend lediglich auf der Bank. Gründe, den kroatischen Nationalspieler erst in der 63. Spielminute einzuwechseln, lieferte Chefcoach Pellegrino Matarazzo auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Niederlage.

„Wir wussten, wie das Spiel aussehen würde. Mir war es wichtig, mit zwei Stürmer zu spielen, welche die Tiefe erst mal halten, die Bälle festmachen können und auch Tiefgang haben. Deswegen wollten wir mit Kasper Dolberg und Ihlas Bebou mit zwei Spitzen angefangen“, so der Übungsleiter.

Auch im Mittelfeld war kein Platz für Kramarić, da auch auf der Zehnerposition ein Spieler mit einem solchen Profil gebraucht wurde: „Christoph Baumgartner auf der Zehn ist auch einer der Tiefe hat und sucht und auch im Pressing Aggressivität ausstrahlt.“

Stattdessen entschied sich der Trainer für die Jokerrolle beim 31-Jährigen: „Mein Gedanke war, dass im Laufe des Spiels die Räume aufgehen, in einer Phase, in der Andrej reinkommen kann und das Spiel für uns entscheiden könnte, falls es noch 0:0 steht.“ Matarazzo stellt abschließend klar: „Andrej hat es gut aufgenommen, alles ist in Ordnung.“