Anthony Modeste
1. Bundesliga
Modeste wieder eine Option: „Läuft nicht mehr wie sein eigener Großva­ter“

hadi313

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Gute Nachrichten für den 1. FC Köln: Anthony Modeste konnte am Donnerstag ins Mannschaftstraining zurückkehren und stellt damit für den 13. Spieltag eine Alternative dar. Die Beckenprellung hat er somit weitestgehend überwunden, wie das Mediengespräch mit Trainer Steffen Baumgart offenbarte.

„Tony ist wieder auf dem Trainingsplatz. Die ersten Gespräche, wie er sich fühlt, waren gut“, so die Einschätzung des Übungsleiters. Auf Nachfrage bekräftigte Baumgart, dass es bei Modeste keine „Wunderheilung“ gewesen sei. „Es war eine Prellung“ und man müsse ob der sensiblen Stelle, an der Modeste sie hat, „trotzdem aufpassen“.

Und weiter: „Es war klar, dass nichts kaputt ist. Sondern da geht es ums Schmerzempfinden und wie weit man den Bluterguss behandelt kriegt, sodass der Druck, der da herrscht, einfach ein bisschen geringer wird.“ Derzeit sehe das so weit gut aus. „Aber“, so der Coach, „das ist dann natürlich auch nicht mit einem Spiel vergleichbar. Das ist noch mal eine andere Geschichte.“


„Ich gehe davon aus, dass noch zwei Tage ihm da gut helfen werden“

Wichtig sei es nun erst mal, dass es Modeste gutgehe, betonte Baumgart. „Er läuft auch wieder normal“ und nicht wie sein „eigener Großvater“, wie der Coach scherzhaft ergänzte. „Er ist gut unterwegs und beim Training war er dementsprechend auch gut in der Bewegung.“

„Jetzt haben wir natürlich noch keine Zweikämpfe gemacht“, trat Baumgart leicht auf die Bremse, aber „ich gehe davon aus, dass noch zwei Tage ihm da gut helfen werden.“ Und deshalb sei Modeste „mehr als eine Option“ für die Partie.

Für die Kölner steht am Wochenende ein besonderes Spiel an: Im rheinischen Derby gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15:30 Uhr) geht es um mehr als nur die drei Punkte – zumindest für die Fans.