Anton Stach
TSG Hoffenheim
Stach im Mittelpunkt – „Hat Dynamik und Qualität am Ball“

Dennis Winterhagen

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Ob sich Stefan Leitl, Cheftrainer der SpVgg Greuther Fürth, Sorgen ob des möglichen Spions Anton Stach macht, konnte er auf der Pressekonferenz vor dem Duell der Fürther gegen den 1. FSV Mainz 05 (Samstag, 15:30 Uhr) verneinen. Zu klar sei die Spielidee, die die Franken haben, meint Leitl – der am Wochenende seinen ehemaligen Protegé wiedersieht.

Rund 250 Kilometer entfernt äußerte sich auch Bo Svensson, der Übungsleiter der Mainzer, zu seinem Neuzugang Stach. Diesen will Svensson ganz klar auf der Sechs oder der Acht spielen lassen. „Ich glaube, er bringt die Qualitäten mit, beide Positionen zu spielen“, so der Däne.

Die Position des Sechsers sei natürlich defensiver, aber „mit seiner Dynamik und Qualität am Ball kann er auch auf der Acht spielen“, meint der Übungsleiter, der in seinem neuen Schützling ein riesiges Potenzial sieht.

Weitergehend erklärt der 42-Jährige, dass Stach sich taktisch wie auch athletisch noch „Wissen“ zulegen muss. Darüber hinaus gibt es noch einen Rat für den 22-Jährigen: Im Idealfall soll er alles ausblenden und einfach versuchen, „das Spiel zu genießen“.