Im Gegensatz zu drei Mitstreitern in der Bundesliga hat Arminia Bielefeld bereits einen Saisonsieg eingefahren. Dessen ungeachtet muss sich der Aufsteiger im Oberhaus aber noch zurechtfinden. Die jüngste Bilanz von fünf Niederlagen in Folge belegt, dass einiges zu tun ist.
Nicht vorgesehen ist allerdings, dass im Winter über den Transfermarkt nachjustiert wird. Das vorhandene Personal soll es regeln. Das teilte Samir Arabi am Donnerstag mit.
"Um das ein für alle Mal zu beenden: Wir werden sicherlich keinen Neuzugang begrüßen", sagte der DSC-Sportchef beim Vorgespräch zum Spiel gegen Bayer Leverkusen.
Ausfall eines Stammspielers könnte Bielefeld zum Umdenken bewegen
Jedenfalls hofft er, dass das Thema ein für alle Mal beendet bleibt, denn ein "kleines Aber" musste er stehenlassen. "Wenn sich bei uns natürlich Spieler langfristig verletzten, dann kann es immer sein, dass wir darauf reagieren müssen", so Arabi.
Konkret: "Ich gehe Stand jetzt wirklich davon aus, dass es nur einen Zugang geben wird, wenn sich einer der vermeintlichen Stammspieler schwer verletzten und mehr als drei, vier Wochen ausfallen sollte."
Mögliche Abgänge von nicht oder kaum berücksichtigten Ergänzungsspielern dürften derweil nicht dazu führen, dass Bielefeld im Gegenzug jemanden hinzunimmt. Zumal das Einsparpotenzial in puncto Gehalt überschaubar ist.