Arne Engels
FC Augsburg „Vierkampf im Zentrum“: Maaßen denkt über Pause für Engels nach

Arne Engels ist der Senkrechtstarter beim FC Augsburg. Ohne jegliche Erstligaerfahrungen entwickelte sich der 19-jährige Belgier nach seinem Wechsel im Januar prompt zum Leistungsträger bei den Fuggerstädtern und stand in allen acht Partien des neuen Jahres in der Startelf.

Auf der Pressekonferenz vor dem anstehenden bayrischen Derby gegen den FC Bayern München trat FCA-Cheftrainer Enrico Maaßen allerdings etwas auf die Euphoriebremse. Unangefochten ist der Neuzugang im Mittelfeld demzufolge nicht. Und auch die Belastung hat Maaßen im Blick, zumal der U19-Nationalspieler während der Länderspielpause unterwegs sein wird.

„Es ist natürlich ein Vierkampf im Zentrum. Wenn alle frisch und fit sind, spielen wir natürlich mit dem Gedanken, Arne, der hier von null auf hundert gestartet ist, eine Pause zu geben“, führte Augsburgs Coach aus. „Es ist ja nicht so, dass er in der Länderspielpause hierbleibt und man ihn dann steuern kann. Da müssen wir schon aufpassen, dass wir nicht überdrehen.“

Bei der Frage, wer den Youngstar in der Schaltzentrale der Augsburger ersetzen könnte, wollte sich Maaßen nicht festlegen. „Es kommt darauf an, wer davor spielt. Mit Niklas Dorsch und Julian Baumgartlinger spielen wir vielleicht etwas defensiver, Elvis Rexhbeçaj und Engels sind ja eher Achter. Für mich ist immer die tägliche Verfassung, die die Jungs gerade haben, entscheidend.“

Abzuwarten bleibt darüber hinaus, wann Engels eine Verschnaufpause gegönnt wird. Für dieses Wochenende sollte er aber noch fest im Sattel sitzen. Rexhbeçaj ist nach Verletzungspause kein Startelfkandidat, Dorsch feierte erst vor Kurzem sein Comeback in der Anfangself (nach Mittelfußbruch) und Baumgartlinger hat dieses Jahr noch gar nicht von Anfang an gespielt.