Aron Jóhannsson
1. Bundesliga
Beide Parteien sind gesprächsbe­reit

Kristian Dordevic

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Unter Trainer Florian Kohfeldt durfte sich Aron Jóhannsson bei Werder Bremen wieder stärker gebraucht fühlen, zumindest setzte der Übungsleiter häufig in der Rolle des Jokers auf den Stürmer. Ein Hemmnis für den Spieler blieb aber seine Verletzungsanfälligkeit, im Schlussspurt der abgelaufenen Saison verpasste er wieder fünf Partien.

Und trotz des Abgangs von Ishak Belfodil wird sich die Konkurrenzsituation für ihn nicht entspannen – bekanntermaßen bahnt sich ein Transfer von Martin Harnik (Hannover 96) an. Dieser könnte Auswirkungen auf die Personalie Jóhannsson haben, sprich, den nur noch bis 2019 unter Vertrag stehenden Angreifer erst recht zum Wechselkandidaten machen.

"Wenn etwas Interessantes hereinkommt, sind wir gesprächsbereit", erklärt Geschäftsführer Frank Baumann diesbezüglich laut "Weser-Kurier" und beteuert: "Aron selbst ist es auch."

Der Manager rechnet durchaus damit, dass Angebote eintrudeln könnten, denn "Aron hat sich zeigen können". Zartes Interesse verschiedener Vereine, so die Zeitung, soll es geben. Aber "es muss passen", betont Baumann.