BVB-Sportdirektor Michael Zorc wollte die Meldung aus Belgien über einen anberaumten Medizincheck für Axel Witsel auf Nachfrage der "Ruhr Nachrichten" nicht kommentieren, dafür zeigte man sich im Lager des Hauptprotagonisten gesprächsbereiter. Laut der Zeitung "Het Laatste Nieuws" gab die Spielerseite auf Nachfrage an, dass es gegenwärtig keine Übereinkunft aller Parteien über einen Transfer gebe.
Ähnliches berichtet "Het Nieuwsblad". Demnach wolle der WM-Teilnehmer zwar zu Borussia Dortmund wechseln, doch derzeit stelle sich dessen Arbeitgeber Tianjin Quanjian quer und fechte die im bis Ende 2019 datierten Vertrag festgeschriebene Ausstiegsklausel an. Witsel weile währenddessen im Zuge seines Urlaubs in Belgien und warte auf grünes Licht aus China.
Als Grund für seine Wechselabsicht wird die große Entfernung zu seiner Heimat aufgeführt. Nach den Stationen in Portugal (Benfica), Russland (Zenit St. Petersburg) und China wolle er mit seiner Ehefrau und den beiden Töchtern (3 und 1 Jahr alt) wieder näher an Lüttich leben – auch wenn er dafür Gehaltseinbußen in Kauf nehmen muss.