Bayer 04 Leverkusen
1. Bundesliga
Hjulmand zur Sechserfra­ge: „Haben Optionen“

Robin Meise

Vor dem DFB-Pokalspiel gegen den SC Paderborn (Mittwoch, 18:00 Uhr) hat Bayer-04-Trainer Kasper Hjulmand über die aktuelle Personallage im zentralen Mittelfeld gesprochen. Nach den Ausfällen von Exequiel Palacios (Adduktorenverletzung) und Equi Fernández (Bänderverletzung im Knie) steht dem Dänen auf der Doppelsechs derzeit nur ein enges Personalgerüst zur Verfügung.

Mit Robert Andrich und Aleix García bleiben Hjulmand nominell zwei erfahrene Kräfte für die Schlüsselposition, doch der Trainer betonte, dass auch andere Spieler einspringen könnten. „Wir haben auch andere Optionen. Wir haben da auch schon mit Ibo (Maza, Anm. d. Red.) gespielt. Malik (Tillman) ist auch eine Option, wenn er nach Verletzung zurückkommt. Auch Jonas Hofmann hat da gespielt. Also haben wir Möglichkeiten, auch mit jungen Spielern aus der A-Jugend“, erklärte der Leverkusen-Coach am Dienstag.

Der Ausfall von Fernández tut Hjulmand weh, jedoch richtet sich sein Blick nach vorn: „Die Verletzung von Fernández war ein Rückschlag für die Sechserposition, weil wir da etwas Gutes gefunden hatten. Aber so ist das im Fußball. Ich habe immer Fokus auf die Spieler, die wir haben – und wir haben eine gute Mannschaft.“

Klar ist: Ein weiterer Ausfall im defensiven Mittelfeld wäre für Leverkusen schwer zu kompensieren. Doch Hjulmand zeigt sich überzeugt, dass sein Team die personellen Engpässe im Zentrum auffangen kann.