In einer intensiven Champions-League-Woche setzten zwei Akteure bei Bayer Leverkusen entscheidende Akzente: Patrik Schick und Malik Tillman sorgten beim 1:0-Sieg gegen Benfica Lissabon als Einwechselspieler für neuen Schwung – und letztlich für die Wende.
Schick erzielte in der 65. Minute per Kopf den goldenen Treffer, nachdem er kurz zuvor von Trainer Kasper Hjulmand eingewechselt worden war. „Patrik wollen wir nach seiner Verletzung so schnell wie möglich aufbauen, um ihn auf dem Platz zu haben. Er hatte 45 Minuten gegen Paderborn, dann 55 gegen Bayern. Ich habe auch dieses Mal über die Startelf nachgedacht, aber ich dachte mir, es passt am besten zum Ende des Spiels. Er hat die Erfahrung und ist in entscheidenden Momenten ein fantastischer Finisher. Und das war sehr glücklich“, erklärte Hjulmand auf der Pressekonferenz nach der Partie.
Tillman feiert gelungenes Comeback
Auch Malik Tillman wusste bei seinem Comeback zu überzeugen. Der US-Nationalspieler stand erstmals seit seiner Oberschenkelverletzung wieder auf dem Platz und belebte das Offensivspiel spürbar. „Malik war drei, vier Wochen raus. Aber er hat alles investiert und ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir sind froh über die Einwechselspieler, die kamen und das Spiel verändert haben“, lobte Hjulmand.
Während Schick, der für Christian Kofane ins Spiel kam, mit seinem Joker-Tor an alte Qualitäten anknüpfte, sammelte Tillman (kam für Claudio Echeverri) wertvolle Minuten für den weiteren Aufbau in Richtung hundert Prozent.