Bayer 04 Leverkusen hat am Sonntagnachmittag einen ungefährdeten 2:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg eingefahren. Die Werkself kontrollierte das Geschehen über weite Strecken, während die Breisgauer die Partie in Unterzahl beenden mussten.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase übernahm Leverkusen zunehmend die Kontrolle. In der 22. Minute belohnte sich die Mannschaft von Kasper Hjulmand: Ernest Poku vollendete einen schnellen Doppelpass mit Aleix García eiskalt aus 18 Metern ins rechte Eck. Der Treffer hielt auch einer VAR-Überprüfung stand.
Nach dem Seitenwechsel blieb Bayer spielbestimmend. Freiburg fand kaum Mittel gegen die ballsicheren Hausherren. In der 52. Minute traf Edmond Tapsoba nach einer cleveren Eckballvariante per Kopf zum 2:0. Von den Gästen kam offensiv kaum noch etwas. Spätestens nach der Gelb-Roten Karte für Philipp Lienhart (74.) war die Partie entschieden.
Leverkusen spielte die Schlussphase souverän herunter und wechselte durch. Freiburg hingegen blieb auch nach personellen Umstellungen ideenlos. So stand am Ende ein verdienter Erfolg der Werkself.
Tore:
1:0 Poku (22., García)
2:0 Tapsoba (52., Grimaldo)
Besonderes Vorkommnis:
Philipp Lienhart sieht die Gelb-Rote Karte (74.).