Benjamin Pavard
1. Bundesliga
Stuttgart bestätigt Ausstiegsklau­sel

Kristian Dordevic

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Vonseiten des VfB Stuttgart wurde nunmehr bestätigt, dass Benjamin Pavard für kommenden Sommer vertraglich die Möglichkeit zum vorzeitigen Ausstieg eingeräumt wurde: "Wir machen aus der Konstellation, dass Benjamin für 2019 eine Ausstiegsklausel hat, keinen Hehl", wird Sportvorstand Michael Reschke von der "Sport Bild" zitiert.

Die festgeschriebene Summe soll bei über 30 Millionen Euro liegen; "Bild", "Sport Bild" und "kicker" beziffern den Betrag mit 35 Millionen Euro. Gleichwohl verzichte der Klub in der laufenden Transferperiode, in der eine höhere Ablöse winken könnte, "gerne" auf sehr viel Geld, wenn der französische WM-Teilnehmer dafür eine weitere Spielzeit am Neckar bleibt.

"Dass er zur Saison 2019/ 2020 wechseln wird, um bei einem der Top-8-Klubs in Europa zu spielen, halte ich für sehr wahrscheinlich", ergänzte der Manager. Eine mögliche nächste Station: Bayern München.

Der Rekordmeister wird von der "L'Équipe" neben zwei anderen Bundesligisten (Borussia Dortmund, RB Leipzig) zu den Interessenten gezählt, die sich nach einem Transfer des 22-jährigen Verteidigers erkundigt haben.

Laut Informationen der "Sport Bild" sei man an der Säbener Straße bereits dabei, den Wechsel Pavards (mit Wirkung zu 2019) vorzubereiten. Auch in einem Bericht des "kicker" heißt es, die Süddeutschen seien in dieser Angelegenheit angeblich sehr weit.


Real und ManCity sind die nächsten Kandidaten

Unterdessen werden die nächsten Spitzenteams mit Pavard in Verbindung gebracht: Der "Süddeutsche Zeitung" zufolge seien auch Real Madrid und Manchester City auf den Plan getreten und hätten Interesse signalisiert. Nach Informationen des Blatts existiere aber schon eine favorisiertes Modell, das da lautet: Der Nationalspieler verbringt diese Saison in Stuttgart und heuert anschließend bei den Bayern an.