Borussia Dortmund wird zum vierten Mal in Folge im Finale des DFB-Pokals stehen: Durch einen 3:2-Sieg gegen den FC Bayern München bucht der BVB das Ticket nach Berlin, wo er am 27. Mai in Berlin auf Eintracht Frankfurt trifft.
FCB-Trainer Carlo Ancelotti nahm im Vergleich zum 2:2 am Wochenende gegen Mainz drei Veränderungen an der Startelf vor: Thomas Müller, Juan Bernat und Rafinha nahmen auf der Bank Platz, für sie rückten Javi Martinez, Philipp Lahm und Xabi Alonso in die erste Elf.
Bei der Borussia gab es vier Veränderungen nach dem 3:2-Sieg in Gladbach am Wochenende: Pierre-Emerick Aubameyang, Sokratis, Julian Weigl und Lukas Piszczek rückten für den verletzten Nuri Sahin, Erik Durm, Christian Pulisic und Matthias Ginter ins Team.
Und waren es in der ersten Hälfte die Bayern, die das Spiel zu ihren Gunsten drehten, gelang den Schwarz-Gelben dieses Kunststück im zweiten Durchgang: Lahm verlor den Ball gegen Guerreiro und Reus, die Dembelé in Szene setzten. Der Franzose erzielte mit einem sehenswerten Schuss an die Unterkante der Querlatte die Führung.
Eine Viertelstunde blieb dem Tabellenführer: Thomas Müller und Douglas Costa sollten noch die Offensive stärken, doch am Ende fehlten nicht nur etwas die Kräfte, auch zuvor hatte man schlussendlich zu viele Chancen liegen gelassen. Das rächte sich am Ende und der BVB steht im Finale in Berlin.