Borussia Mönchengladbach
1. Bundesliga
Hecking lässt im 4-3-3 trainieren

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Im Nachgang der 1:6-Pleite gegen Borussia Dortmund betonte Gladbachs Trainer Dieter Hecking, dass er grundsätzlich kein Freund davon sei, reflexartig mit Wechseln auf eine Niederlage zu reagieren.

Das bedeutet aber gewiss nicht, dass er sich mit personellen oder auch taktischen Alternativen nicht zumindest auseinandersetzt. So verschaffte sich der Übungsleiter beim heutigen Training im Rahmen des Elf-gegen-elf einen Eindruck davon, wie es mit einer 4-3-3-Variante laufen könnte, nachdem er zunächst 'konservativ' die Startelf aus dem BVB-Spiel gegen die Reservisten antreten ließ.

In der umgestellten Formation fungierte erst Christoph Kramer, anschließend Denis Zakaria – die beiden bildeten an den ersten sechs Spieltag jeweils die Doppelsechs – als alleiniger Sechser, davor agierten Lars Stindl und der zuletzt überzeugende Mickaël Cuisance auf den Halbpositionen.

Raffael blieb vorne im Zentrum und wurde von der Flügelzange Thorgan Hazard (links) und Raúl Bobadilla (rechts) unterstützt. Ob Hecking sich aber am Wochenende gegen Hannover zu Änderungen durchringen wird, bleibt gleichwohl offen. Bislang nahm er (freiwillig) am ehesten Änderungen auf den Flügelpositionen vor.