Borussia Mönchengladbach
DFB Pokal
Pokal-Aus gegen Bielefeld

Dirk Sommer

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Im Viertelfinale des DFB-Pokals konnte sich der Bundesliga-Dritte Borussia Mönchengladbach nicht gegen Drittligist Arminia Bielefeld durchsetzen, unterlag im Elfmeterschießen mit 4:5.



Damit wird der Tabellenführer der 3. Liga seinem Ruf als Bundesliga-Schreck gerecht, warf zuvor bereits Hertha BSC und Werder Bremen aus dem Wettbewerb.


Gegen die Arminia nahm Coach Lucien Favre zwei Änderungen in der Startelf im Vergleich zum 4:1-Sieg gegen Hoffenheim vor: Thorgan Hazard ersetzt Fabian Johnson auf dem linken Flügel und André Hahn durfte wie schon gegen die Bayern im Sturm beginnen.

Auch wenn die Fohlen im ersten Abschnitt mehr Spielanteile besaßen, ging doch der Drittligist in Führung: Gegen einen sehenswerten Schlenzer von der Strafraumkante von Manuel Junglas war Yann Sommer im Kasten der Borussen chancenlos. Der Ausgleich ließ jedoch nich lange auf sich warten: Max Kruse verwandelte einen Handelfmeter in der 32. Spielminute.

Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause. Nach dem Halbzeitpfiff drängte die Borussia auf die Führung, hatte jedoch Probleme gegen die gut verteidigenden Arminen. Ein Zwei-Klassen-Unterschied war nicht zu sehen, Bielefeld kam bei eigenen Chancen durchaus zu Abschlüssen. Dennoch gelang keiner Mannschaft ein Treffer im zweiten Abschnitt, damit gab es zweimal 15 Minuten obendrauf.