Bruno Labbadia
Vereinslos
HSV beurlaubt Labbadia

Patrick

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Nach der 0:1-Heimniederlage gegen den FC Bayern München und dem damit fünften Ligaspiel in Folge ohne Sieg trennt sich der Hamburger SV von Cheftrainer Bruno Labbadia und dessen Co-Trainern Eddy Sözer und Bernhard Trares, wie die Hanseaten am Sonntagvormittag offiziell bekannt geben.

"Dieser Schritt ist angesichts unseres sportlichen Trends notwendig. Ich bin der Überzeugung, dass wir jetzt eine Veränderung auf der Trainerposition vornehmen müssen, um nach dem enttäuschenden Saisonstart den sportlichen Turnaround zu schaffen. Nach der langen Vorbereitung und den bisherigen Spielen müssen wir konstatieren, dass unsere fußballerische Entwicklung insgesamt nicht unseren Vorstellungen entspricht", erklärte Dietmar Beiersdorfer, der Vorstandsvorsitzender des HSV.

Der Nachfolger für den 50-Jährigen, der den Bundesligadino am Ende der Saison 2014/15 übernommen und vor dem Abstieg bewahrt hatte, wird übereinstimmenden Medienberichten zufolge der ehemalige Hoffenheim-Coach Markus Gisdol, mit dem sich der HSV bereits grundsätzlich einig sein soll.