Bruno Labbadia
Vereinslos
Treffen zwischen Allofs und Labbadia?

Max Hendriks

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Auch zwei Bundesligapartien nach der Entlassung Dieter Heckings hat der VfL Wolfsburg noch keinen neuen Chefcoach gefunden. Nachdem bereits Namen wie Paulo Sousa oder André Villas-Boas diskutiert wurden, steht seit gestern eine neue Personalie im Raum. Die "Wolfsburger Allgemeine" berichtete von einem Interesse an Ex-HSV-Coach Bruno Labbadia.

Mittlerweile führen weitere Spuren zum gebürtigen Darmstädter: Laut Informationen des "Hamburger Abendblatt" soll bereits ein Treffen stattgefunden haben: Am Sonntag habe sich VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs demnach vor seinem Auftritt im "NDR-Sportclub" mit dem 50-Jährigen getroffen, den das Blatt schon als den "Favoriten" des VfL betitelt.

Auch die "Wolfsburger Allgemeine" sieht Labbadia derzeit als aussichtsreichsten Kandidaten. Die Wölfe hätten sich entschieden, eher einen Feuerwehrmann als einen großen Namen zu verpflichten.

Intern sei sogar nicht mal ausgeschlossen, dass Labbadia bereits am Samstag in Freiburg auf der Bank sitzt. Es sei jedoch wahrscheinlich, dass dem im Abstiegskampf erfahrenen Coach nur ein Vertrag bis Saisonende angeboten werde.